Bestätigt: Telekom bringt Firefox-Smartphone über congstar [Update]
Telekom soll Firefox-Smartphones nach Deutschland bringen
Bild: Mozilla / Telekom; Montage: teltarif.de
Die Deutsche Telekom wird die günstigen Smartphones
mit dem Firefox-Betriebssystem
auch in Deutschland auf den Markt
bringen. Das heute in Polen vorgestellte Smartphone soll auch hierzulande über die Zweitmarke congstar vertrieben werden.
Das Firefox-System stammt wie der gleichnamige beliebte Web-Browser von der Mozilla-Stiftung. Die Entwickler wollen damit eine Alternative zu Plattformen wie Apples iOS, Googles Android oder Windows Phone von Microsoft anbieten. Das System ist quelloffen und die Anwendungen laufen komplett aus dem Netz. Der Firefox-Entwickler Mozilla arbeitet bereits seit Herbst 2011 daran.
Update [11.07.2013, 16:30 Uhr]: Europastart für Firefox OS bei der Deutschen Telekom
Das Alcatel One Touch Fire wird ab morgen über die Online-Kanäle von T-Mobile Polen vertrieben. Ab dem 15. Juli folgt die landesweite Verbreitung in 850 Shops. Die Verfügbarkeit in weiteren europäischen Ländern soll im Herbst folgen, so der Netzbetreiber. Zudem bestätigt die Telekom, dass das Firefox-Smartphone in Deutschland über die Tochter congstar vertrieben wird. Bereits auf dem diesjährigen Mobile World Congress hat die Deutsche Telekom dieses Vorhaben angekündigt.
Ende Update
Unverbindliche Reservierung des ZTE Open bei ADAC Prepaid
Telekom soll Firefox-Smartphones nach Deutschland bringen
Bild: Mozilla / Telekom; Montage: teltarif.de
Derzeit kommen erste Telefone in verschiedenen Ländern auf den
Markt, ein Schwerpunkt liegt dabei auf Südamerika. Als erstes Gerät
startete das Modell ZTE Open von Telefónica
Anfang Juli
zum Preis von 69 Euro in Spanien. Die Telekom will ihre Firefox-Gerät
für Polen heute Nachmittag vorstellen.
Vor Rund einer Woche ist das ZTE Open auf der Webseite [Link entfernt] des Mobilfunkanbieters ADAC Prepaid aufgetaucht. Nun ist auch die Möglichkeit freigeschaltet, das Firefox-Smartphone zu reservieren. Die Vorbestellungen sind laut der Webseite unverbindlich. Sobald die Geräte verfügbar sind, werden die Interessenten per E-Mail informiert. Angaben zum Verkaufspreis macht der Anbieter zunächst weiterhin nicht.
Das neue Betriebssystem läuft auch auf dem Open-Source-Smartphone Geeksphone Peak. In einem kurzen Test haben wir uns das Gerät und System genauer angeschaut. Unsere Eindrücke können Sie hier nachlesen. Wie es schien, richten sich die Modelle an Entwickler, Einsteiger und finanzschwache Nutzer in Schwellenländern.