Kurz-Test

Erste Eindrücke vom Apple iPad WiFi + 3G

Einrichtung über iTunes-Software ähnlich wie beim iPhone
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Wie berichtet verkauft Apple seit heute früh, 8 Uhr, das iPad in seinen Stores in Frankfurt am Main, Hamburg und München. Zudem ist das Tablet bei einigen Apple-Händlern - beispielsweise in den Gravis-Filialen - zu bekommen. Wir waren heute früh am Frankfurter Apple Store, wo gegen 8 Uhr schätzungsweise rund 150 Apple-Fans auf den iPad-Verkaufsstart warteten. Die Kunden wurden in kleinen Gruppen in den Store gelassen und wurden von den Mitarbeitern jubelnd empfangen.

Jeder Kunde wurde einzeln von einem Mitarbeiter in den ersten Stock begleitet, wo die iPads auf der Theke ausgebaut waren. Zunächst konnten sich die Kunden für Zubehör und den gewünschten iPad-Typ (WiFi oder WiFi + 3G, 16, 32 oder 64 GB Speicherplatz) entscheiden. Dann konnte die Bezahlung vorgenommen werden. Wer sein iPad direkt in Betrieb nehmen wollte, konnte das Gerät auch im Apple Store aktivieren lassen. iTunes Aktivierung via iTunes
Foto: teltarif

Aktivierung dank Netbook schnell erledigt

Wir waren auf eine Aktivierung unabhängig vom Apple Store vorbereitet und hatten sowohl ein Netbook, als auch ein Notebook mit in die Main-Metropole genommen. So konnten wir das Kult-Tablet problemlos in Betrieb nehmen. Wir haben die Variante mit 3G-Schnittstelle und 64 GB Speicherplatz gewählt, nachdem wir die reine WiFi-Version schon am 3. April zum Verkaufsstart in den USA getestet haben.

So wurde unserem heute erstandenen 3G-Modell neben dem Netzteil und dem Daten- bzw. Ladekabel auch die kleine, vom iPhone bekannte Klammer beigelegt, die zum Öffnen des SIM-Karten-Slots dient. Der Schacht befindet sich auf der linken Seite des iPad. So fällt das Gerät sofort als Variante mit Mobilfunk-Schnittstelle ins Auge. Wir haben uns zunächst für die Karte von Vodafone entschieden, zumal das Unternehmen bis Ende Juli und ohne weitere Verpflichtungen seine iPad-Monats-Flatrate kostenlos anbietet.

Apple liefert iPad mit aufgeladenem Akku aus

Nach dem Einlegen der Micro-SIM schalteten wir das iPad ein. Das Gerät kam mit immerhin 90 Prozent Akku-Kapazität. So störte es nicht, dass sich das Tablet an unserem Netbook nicht aufladen ließ (hierfür wäre ein Power-USB-Anschluss erforderlich, den das Netbook aber nicht bietet). Zunächst muss die PIN der SIM-Karte eingegeben werden (später lässt sich die Abfrage auch abschalten). Anschließend verlangt das iPad - wie vom iPhone oder auch vom iPod touch bekannt - nach einer Verbindung mit der iTunes-Software auf dem PC oder Mac. APN Spezieller APN für das iPad
Foto: Apple

Die Aktivierung funktioniert dann ebenfalls ähnlich wie vom iPhone oder iPod touch bekannt. Dabei erkennt das iPad auch die eingelegte Vodafone-SIM-Karte. Die iTunes-Software auf dem PC zeigt einen Hinweis, dem zuufolge die Netzbetreiber-Einstellungen nachgeladen werden müssen. Das wiederum ist innerhalb weniger Sekunden erledigt, so dass das iPad betriebsbereit ist und mit iTunes synchronisiert werden kann. Das Gerät lässt sich als neues iPad einrichten. Alternativ ist eine Wiederherstellung - beispielsweise aus einer zuvor schon angelegten und auf dem Rechner gespeicherten - iPhone-Datensicherung möglich.

Wie wir den Mobilfunk-Tarif aktiviert haben und welche Besonderheit es bei den iPad-Tarifen von Vodafone zu beachten gibt, lesen Sie auf Seite 2.

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