Amazon plant erstmals größeren Supermarkt ohne Kassen
Bei "Amazon Go" gibts keine Kassen
picture alliance/Andrej Sokolow/dpa
Amazon will laut einem Medienbericht seine
Technologie zum Einkaufen ohne Kassen auch in größeren Supermärkten
sowie temporären Pop-Up-Stores einsetzen. Erste Läden dieser
Kategorien könnten Anfang 2020 bekanntgegeben werden, schrieb der
Finanzdienst Bloomberg.
Die Technologie, bei der Kameras und anderen Sensoren registrieren, welche Artikel ein Kunde aus dem Regal nimmt, könne unter Lizenz auch an andere Einzelhändler angeboten werden.
Test auf größerer Fläche
Bei "Amazon Go" gibts keine Kassen
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Aus den Läden geht man einfach raus, die mitgenommenen Artikel werden
kurz darauf abgerechnet. Der Konzern eröffnete bisher knapp zwei
Dutzend solcher Geschäfte in den USA unter der Marke "Amazon Go". Sie
haben meist das Format eines größeren Tankstellen-Shops.
Früheren Berichten zufolge war es zunächst eine Herausforderung für das System, eine größere Zahl von Leuten im Blick zu behalten. Nun werde das System in einer rund 960 Quadratmeter großen Supermarkt-Fläche in Seattle getestet, schrieb Bloomberg.
Amazon gehört auch die Bio-Supermarkt-Kette Whole Foods. Sie wird bisher ganz klassisch mit Kassen betrieben - Kunden von Amazons Abo-Dienst Prime bekommen aber zum Teil Rabatte.
Der große Onlineshop stimmt mit "Spracheinkaufen mit Alexa" auf die bevorstehende Black-Friday-Woche ein. Mehr dazu lesen Sie in einer weiteren Meldung.