Ausprobiert

Bildbearbeitungs-App: Afterlight für Android im kurzen Test

Mit Afterlight kommt eine bereits bei iOS-Nutzern sehr beliebte Bildbearbeitungs-Software auch auf die Android-Plattform. Die App stellt den Nutzern eine Vielzahl von Filtern und Bildbearbeitungs-Werkzeugen zur Verfügung. Wir haben das Programm ausprobiert.
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Afterlight für Android im kurzen Test Startbildschirm der Afterlight-App
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Bild: teltarif.de
Unter iOS ist die Bildbearbeitungs-Software Afterlight bereits bei den Nutzern sehr beliebt. Seit einigen Tagen ist die App auch für Android bei Google Play [Link entfernt] erhältlich und konkurriert dabei mit Apps wie zum Beispiel Snapseed. Wir haben Afterlight einmal ausprobiert und sagen Ihnen, ob sich der Preis von 72 Cent lohnt.

Filter, Texturen und Rahmen

Afterlight für Android im kurzen Test Startbildschirm der Afterlight-App
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Bild: teltarif.de
Als App zur Bildbearbeitung bietet Afterlight die klassischen Werkzeuge wie Einstellung der Helligkeit, des Kontrasts oder der Schärfe. Weiterhin können die Bilder auch gedreht oder beschnitten werden. Insgesamt 15 dieser Tools stehen zur Verfüng. Die Werkzeuge allein würden Afterlight aber noch nicht aus der Masse der Bildbearbeitungs-Apps hervorheben. Erst durch die weiteren Optionen wird die App für den Foto-Freund wirklich interessant.

So stellt Afterlight insgesamt 59 Filter zur Verfügung. Durch die große Anzahl sollte eigentlich für jeden Nutzer und für jedes erdenkliche Motiv das Richtige dabei sein. Positiv ist dabei, dass die diversen Filter noch in ihrer Intensität angepasst werden können. Neben den originalen Filtern bietet Afterlight noch weitere, welche von Instagram-Nutzern zur Verfügung gestellt wurden, sowie die sogenannten Seasons-Filter. Weiterhin stehen noch insgesamt 66 Texturen zur Verfügung. Damit können die Fotos mit unterschiedlichen Oberflächen-Strukturen versehen werden. Zu guter Letzt kann der Nutzer noch unter insgesamt 77 Rahmen wählen, um so seine Fotos noch besser zu präsentieren. Dabei sind die Rahmen bereits für die Nutzung mit Instagram optimiert.

Afterlight für Android im kurzen Test Verschiedene Filter stehen zur Wahl
Bild: teltarif.de
Nachdem das Foto entsprechend bearbeitet wurde, kann der Nutzer noch wählen, in welcher Größe das Bild gespeichert werden soll und es kann über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder auch Instagram geteilt werden.

Fazit

Afterlight für Android im kurzen Test Teilen der Bilder ist über verschiedene Kanäle möglich
Bild: teltarif.de
Wer gerne seine Fotos mobil bearbeiten und mit Filtern versehen möchte, kann unbesorgt die 72 Cent in Afterligt investieren. Es besteht zwar noch die Möglichkeit, per In-App-Kauf weitere Texturen und Rahmen zu erwerben, jedoch sollten die in der App enthaltenen Möglichkeiten der Bildbearbeitung mehr als ausreichend sein. Afterlight ist weitgehend selbsterklärend und dementsprechend einfach zu bedienen. Was etwas negativ auffällt, ist die teilweise kryptische Namensgebung der Filter und Texturen. Hier hilft nur ausprobieren. Da jedoch alle Bearbeitungs-Schritte wieder rückgängig gemacht werden können, stellt dies nicht wirklich ein Problem dar.

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