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Acer Aspire S3 kommt im Oktober ab 799 Euro in den Handel

Einstiegsmodell dürfte nicht die Top-Ausstattung mitbringen
Von Steffen Herget

Acer Aspire S3 kommt im Oktober Acer Aspire S3 kommt im Oktober
Bild: teltarif.de
Wie es scheint, macht Acer das Rennen bei dem ersten in Deutschland verfügbaren Ultrabook. Wie der Konzern nun mitteilte, wird bereits im Oktober der Start des Acer Aspire S3 erfolgen. Auch auf einen Preis für den schicken Begleiter hat sich Acer bereits festgelegt. Das Einstiegsmodell in die Welt der Ultrabooks bei Acer wird für 799 Euro zu haben sein. Dafür wird allerdings wohl nicht die Top-Ausstattung möglich sein.

Acer Aspire S3 kommt im Oktober Acer Aspire S3 kommt im Oktober
Bild: teltarif.de
Wie die Ultrabooks von anderen Herstellern setzt auch Acer bei dem Aspire S3 auf ein flaches Gehäuse und möglichst geringes Gewicht. Für einen 13-Zöller sind 1,4 Kilogramm durchaus leicht geraten, die Bauhöhe von 1,3 Zentimeter kann sich ebenfalls sehen lassen. Auf der IFA in Berlin machte das Ultrabook bereits eine gute Figur, die Vorserienmodelle waren in Sachen Leistung äußerst flott und gut verarbeitet. Je nach Modell steckt ein Intel Core i5 oder i7 aus der Sandy-Bridge-Baureihe in dem Ultrabook, die verbaute SSD kann bis zu 256 GB Kapazität aufweisen. Der Systemstart gelingt mit dem Acer Aspire S3 innerhalb weniger Augenblicke, aus dem Standby soll das Ultrabook in nur 1,5 Sekunden aufwachen. Die Laufzeit mit einer Akku-Ladung beträgt laut Acer rund sieben Stunden. Welche genauen Eckdaten das Einstiegsmodell haben wird, verrät Acer nicht, vermutlich aber einen Intel Core i5, 64 GB SSD und 2 GB Arbeitsspeicher. Für die besser ausgestatteten Varianten wird der Preis wohl in vierstellige Regionen steigen.

Ultrabooks zunächst in geringen Stückzahlen

Wenn es nach Intel geht, dem Erfinder der Ultrabooks, wird die neue Gerätekategorie das nächste "große Ding" nach den Hypes um Netbooks und später Tablets. Die Hersteller scheinen hier aber noch ein wenig skeptisch zu sein, denn wie vor einigen Wochen zu hören war, werden die produzierten Stückzahlen zunächst vergleichsweise niedrig sein. Grund für die vorsichtige Strategie dürfte auch in den recht hohen Preisen liegen, die für die schicken und flachen Rechner über die Ladentheke wandern müssen. Für ein Zweit- oder Dritt-Gerät ist eine Untergrenze von rund 800 Euro schließlich nicht besonders niedrig.

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