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Microsoft: Surface Laptop 4 mit starken AMD-Prozessoren

Bereits das Surface Laptop 3 gab es mit AMD-Ryzen-Prozes­soren, die auf das Note­book zuge­schnitten waren. Nun startet eine Neuauf­lage der Koope­ration zwischen dem Chip­her­steller und Micro­soft.
Von dpa /

Die Surface-Laptop-4-Familie von Microsoft Die Surface-Laptop-4-Familie von Microsoft
Bild: Microsoft
Micro­soft hat wieder ein Note­book ange­kün­digt, in dem speziell an den Rechner ange­passte AMD-Prozes­soren stecken. Das Surface Laptop 4 ist in der Größe 13,5 Zoll mit modi­fiziertem Sechs- oder Acht­kern-Chip (Ryzen 54680U oder Ryzen 74980U) zu haben.

Im 15-Zoll-Modell gibt es nur den Ryzen 7 mit acht Kernen. Damit sollen beson­ders lange Lauf­zeiten von bis zu 19 Stunden beim kleinen und 17,5 Stunden beim großen Modell möglich sein. Die Surface-Laptop-4-Familie von Microsoft Die Surface-Laptop-4-Familie von Microsoft
Bild: Microsoft

Beide Vari­anten auch mit Intel-Chips

Beide Größen­vari­anten sind aber auch mit Intel-Core-i-Chips (11. Gene­ration) zu haben. Damit ausge­stattet sind die Geräte aber nicht nur deut­lich teurer, sondern laufen tenden­ziell auch kürzer. Micro­soft gibt für ein kleines Surface Laptop 4 mit Core-i5-Prozessor maximal 17 Betriebs­stunden mit einer Akku­ladung an und 16,5 Stunden bei einem Core-i7-Chip im großen Note­book. Die Touch­dis­plays beider Vari­anten bieten eine Pixel­dichte von 201 ppi.

Wie beim Vorgän­ger­modell setzt Micro­soft - zumin­dest beim kleinen Modell - wieder auf ein unge­wöhn­liches Mate­rial für die Gerä­teober­fläche, nämlich Alcantara, wahl­weise in den Farben Platin oder Blau. So wiegt das Note­book 1265 Gramm. Mit dem Metall-Finish des Alu-Gehäuses sind die Farben Schwarz und Sand zu haben (1288 Gramm). Für den 15-Zöller gibt es nur das Metall-Finish in Platin oder Schwarz (1542 Gramm).

Mit Windows 10 Home und AMD-Konfi­gura­tion liegt der Start­preis des kleinen Surface Laptop 4 bei 1129 Euro, das große Modell mit AMD-Chip kostet mindes­tens 1449 Euro. Dafür gibt es jeweils acht Giga­byte Arbeits­spei­cher und eine 256 GB große SSD. Die Start­preise der Note­books mit Intel-Chips liegen rund 300 bis 500 Euro höher, diese haben dafür dann aber etwa auch gleich eine 512 GB große SSD an Bord.

Mit den Surface-Tablets hat Micro­soft selbst einen Fuß in den hart umkämpften Hard­ware-Markt gesetzt. Später kamen auch Laptops, All-in-One-PCs und ein falt­bares Smart­phone dazu.

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