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Treiber: Intel erlaubt Nutzern Grafik-Updates

Bei Compu­tern ist es üblich, dass Treiber-Updates für die Grafik vom Hersteller des Rech­ners ange­passt und verteilt werden. Nun ändert ein Chip-Hersteller die Regeln. Zum Vorteil der Nutzer.
Von dpa /

Intel ändert die Regeln und erlaubt Nutzern Grafik-Updates Intel ändert die Regeln und erlaubt Nutzern Grafik-Updates
picture alliance/Christoph Dernbach/dpa
Warten, warten, warten - am Ende manchmal vergeb­lich. So stellte sich bislang die Situa­tion für Besitzer von Note­books und vielen Desktop-PCs mit Intel-Prozes­soren dar, wenn es um Treiber-Updates für Chips mit inte­grierter Grafik­ein­heit ging.

Denn die mussten bislang zwin­gend vom Hersteller ange­passt und dann etwa per Windows-Update verteilt werden. Mit der gerade veröf­fent­lichten Version 26.20.100.8141 hat Intel nun aber seine Grafik­treiber für die manu­elle Instal­la­tion durch Nutze­rinnen und Nutzer geöffnet.

Updates können selbst instal­liert werden

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Nutzer können sich also ab sofort sicher sein, Fehler­be­he­bungen, Opti­mie­rungen und neue Features unmit­telbar selbst instal­lieren zu können. So riskieren sie nicht mehr, solche Updates viel­leicht nie zu erhalten - was beson­ders bei Fehlern in Spielen ärger­lich ist.

Am bequemsten ist es, die Soft­ware Intel Treiber- und Support-Assis­tent zu instal­lieren. Sie erkennt alle Intel-Kompo­nenten im Rechner, prüft auto­ma­tisch, ob die Treiber aktuell sind, und schlägt Updates vor.

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