1&1 startet vier neue IPTV-Pakete
1&1 mit neuen TV-Optionen
Bild: 1&1
1&1 erweitert sein IPTV-Angebot und hat ab sofort vier weitere Länderpakete im Portfolio. Bisher offerierte das Unternehmen neben seinem Standard-Bouquet bereits Pakete mit Fernsehprogrammen aus Italien, Polen, Russland und der Türkei. Jetzt können Interessenten auch 1&1 TV Portugal, 1&1 TV Spanien, 1&1 TV Kroatien und 1&1 TV Serbien buchen. Die neuen Bouquets umfassen jeweils vier bis sechs nationale Programme und können zu den Standard-Angeboten 1&1 HDTV und 1&1 HDTV Plus hinzugebucht werden.
Das Portugal-Paket kostet monatlich 4,99 Euro und beinhaltet die Programme RTPI, RTP3, SIC und TVI. Das Angebot mit Programmen in spanischer Sprache ist ebenfalls für 4,99 Euro pro Monat zu bekommen. Im Bouquet sind die Sender 24H, TVE, Las Estrellas, De Película, Telehits und TLnovelas.
Auch die neue Option für kroatischsprachige Zuschauer kostet 4,99 Euro pro Monat. Dafür bekommen die Kunden Zugang zu CMC TV, CoTV HD, HRT TV 1, HRT International und Klasik TV. 1&1 TV Serbien schlägt mit monatlich 5,99 Euro zu Buche. Im Paket enthalten sind die Programme CMC TV, BN 2 HD, DM Sat, Klasik TV, OBN und RTCG Sat.
Mehr als 100 TV-Programme bei 1&1
1&1 mit neuen TV-Optionen
Bild: 1&1
Wie 1&1 weiter mitteilte, umfasst das IPTV-Angebot des Unternehmens mehr als 100 Fernsehprogramme. 52 Sender werden in HD-Qualität angeboten. Mit der Restart-Funktion können Zuschauer laufende Sendungen noch einmal von vorne starten - mit der Sieben-Tage-Replay-Funktion bis zu sieben Tage lang rückwirkend. Zudem ist es möglich, Inhalte von einem beliebigen Gerät aus aufzuzeichnen.
Dank der Multi-Stream-Option kann 1&1 HDTV auf bis zu vier Geräten gleichzeitig genutzt werden. Neben einem Smart-TV oder einem Fernseher mit Streaming-Stick oder Set-Top-Box kann das auch der Computer, das Smartphone oder Tablet sein. Mobile Apps stehen für Android und iOS zur Verfügung. Optional bietet 1&1 gegen Aufpreis auch eine TV-Box und einem Streaming-Stick an.
Klassisches Fernsehen hat insgesamt betrachtet keinen so hohen Stellenwert mehr als in der Vergangenheit. Ein Grund dafür sind die Streamingdienste, mit denen Zuschauer beispielsweise die Möglichkeit haben, Inhalte zeitsouverän anzusehen. In einem Editorial sind wir der Frage auf den Grund gegangen, wer überhaupt noch Fernsehen braucht.