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Zukunft nur mit modernen TV Systemen kombiniert mit Streamingdiensten


07.08.2022 13:25 - Gestartet von Blue_Fire
Fernsehen wie YouTube ist die einzige Zukunft für das Fernsehen, die Tage der Millionen TV Nutzer ist vorbei.

Mitgehen oder untergehen
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[1] basti99 antwortet auf Blue_Fire
07.08.2022 15:50
Benutzer Blue_Fire schrieb:
Fernsehen wie YouTube ist die einzige Zukunft für das Fernsehen, die Tage der Millionen TV Nutzer ist vorbei.

Mitgehen oder untergehen

Was gibt es auf YouTube zu sehen? Abgesehen von Reklame?
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[1.1] Larry49 antwortet auf basti99
07.08.2022 19:07
Benutzer Blue_Fire schrieb:
Fernsehen wie YouTube ist die einzige Zukunft für das Fernsehen, die Tage der Millionen TV Nutzer ist vorbei.

Mitgehen oder untergehen
>

Youtube ist doch kein Fernsehen, sondern ein Streamingdienst, der ohne Internet nicht funktionieren würde.
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[2] blumenwiese antwortet auf Blue_Fire
08.08.2022 20:02
Benutzer Blue_Fire schrieb:
Fernsehen wie YouTube ist die einzige Zukunft für das Fernsehen, die Tage der Millionen TV Nutzer ist vorbei.

Mitgehen oder untergehen

Ich gehe davon aus, dass du Streaming beziehungsweise nicht lineares Fernsehen im Allgemeinen mit deiner Aussage meinst. Dann stimme ich dir voll und ganz zu.

Lineares Fernsehen hat immer weniger Zuschauer. Für werbefinanzierte Fernsehsender ist das ein immer größer werdendes Problem. Einerseits müssen sie entsprechend ansprechende Programme haben, damit noch jemand zuschaut. Andererseits können Sie das nur, wenn sie genügend Werbeeinnahmen haben. Die Katze beißt sich hier in den Schwanz.

Diese Entwicklung ist übrigens nicht auf Deutschland begrenzt. Ähnliche Entwicklungen sind weltweit, zumindest in westlichen Ländern überall in ähnlicher Form zu beobachten.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat dieses Problem natürlich nicht. Er wird aus Zwangsgebühren finanziert und ihm kann es vollkommen egal sein, ob jemand zuschaut beziehungsweise zuhört oder nicht.

Insbesondere bei der jüngeren Generation wird all dies sehr offensichtlich. Das Durchschnittsalter der Zuschauer von linearem Fernsehen nähert sich der Altersgrenze von Johannes Heesters. Jüngere bis junge Menschen werden mit linearem Fernsehen praktisch nicht mehr erreicht.

Daher suchen sich die herkömmlichen Anbieter linearen Fernsehens zunehmend Alternativen im nicht linearen Bereich. Das ist bekannt und nichts Neues.

Ein Vorteil von Streaming Angeboten jeglicher Art ist aber in meinen Augen noch etwas ganz anderes. Neben dem jeweiligen individuellen Angebot, dass jeder für sich selbst mehr oder weniger stark zusammenstellen kann, ist noch etwas anderes wichtig.

Die Anbieter können auf den einzelnen Zuschauer herab feststellen, wie viele Zuschauer ihr Angebot nutzen. Das ist bei linearen Fernsehen nicht möglich. Da gibt es lediglich Hochrechnungen.

Aber auch für den Zuschauer hat dies natürlich einen Vorteil. Er kann bei einem jeden Einschalten seines Fernsehers oder bei einer jeden Nutzung eines Angebots mit den Füßen abstimmen. Denn ob er etwas schaut oder nicht schaut, es wird sofort für die Anbieter sichtbar. Für die Demokratisierung von Rundfunk- und Fernsehenangeboten ist dies ein großer Fortschritt.

Natürlich, damit kommen wieder ganz andere Probleme, Stichwort Datenschutz. Keine Frage.

Aber insgesamt sehe ich die Entwicklung sehr positiv.
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[2.1] basti99 antwortet auf blumenwiese
08.08.2022 21:05
Benutzer blumenwiese schrieb:

Das Durchschnittsalter der Zuschauer von linearem Fernsehen nähert sich der Altersgrenze von Johannes Heesters. Jüngere bis junge Menschen werden mit linearem Fernsehen praktisch nicht mehr erreicht.

Bitte belegen inwiefern das Durchschnittsalter der ÖR- Zuschauer in der Vergangenheit stärker gestiegen sein soll als das Durchschnittsalter der Bevölkerung. Nur das würde auf eine Entkopplung junger Zuschauer hindeuten.

Die Anbieter können auf den einzelnen Zuschauer herab feststellen, wie viele Zuschauer ihr Angebot nutzen. Das ist bei linearen Fernsehen nicht möglich. Da gibt es lediglich Hochrechnungen.

Oben wird behauptet, das Durchschnittsalter der Zuschauer des linearen Fernsehens nähere sich dem Alter von Johannes Heesters. Jetzt heißt es, man wisse gar nicht wer das schaut.

Das ist hier ein Fachforum und nicht die Blumenmädchen - Häkelgruppe !
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[2.1.1] blumenwiese antwortet auf basti99
09.08.2022 06:54
Benutzer basti99 schrieb:
Bitte belegen inwiefern das Durchschnittsalter der ÖR- Zuschauer in der Vergangenheit stärker gestiegen sein soll als das Durchschnittsalter der Bevölkerung. Nur das würde auf eine Entkopplung junger Zuschauer hindeuten.

Wenn das Durchschnittsalter der Zuschauer zum Beispiel im öffentlich-rechtlichen Fernsehen 70 Jahre beträgt und nur noch 5 % aller jungen Leute überhaupt lineares Fernsehen regelmäßig schauen, dann ist lineares Fernsehen schlicht und ergreifend Unterhaltung für das Altersheim.

Dir sind die Zahlen bekannt und falls nicht kannst du sie raussuchen. Falls dich das tatsächlich interessieren sollte.

Oben wird behauptet, das Durchschnittsalter der Zuschauer des linearen Fernsehens nähere sich dem Alter von Johannes Heesters. Jetzt heißt es, man wisse gar nicht wer das schaut.

Sollte dir tatsächlich unbekannt sein, wie Einschaltquoten im Fernsehen ermittelt werden, dann recherchiere, informiere dich und lerne.

Sollte es dir nur um das Trollen gegangen sein, dann wäre die Diskussion mit dir an dieser Stelle beendet.
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[3] Uwe 64 antwortet auf Blue_Fire
09.08.2022 07:48
Benutzer Blue_Fire schrieb:
Fernsehen wie YouTube ist die einzige Zukunft für das Fernsehen, die Tage der Millionen TV Nutzer ist vorbei.

Mitgehen oder untergehen

Erst mal abwarten. Ich sehe das anders. Jetzt wo alles teurer wird, kann sich das Blatt auch sehr schnell wenden. Da kommt alles auf den Prüfstand was Geld kostet. Da wird der „teure“ Handyvertrag gegen einen günstigeren getauscht. Da wird geschaut brauche ich noch unbedingt Streamingdienst XY, oder reicht nicht auch „normales“ Fernsehen. Normalerweise heißt es ja, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Aber in diesem Fall bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher.