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YouTube Red: Details zum Bezahldienst ohne Werbung

YouTube Red ermöglicht Nutzern YouTube-Videos werbefrei anzusehen und für die Offline-Wiedergabe zu speichern. Der US-Start ist für den 28. Oktober angesetzt. Der Besuch mit US-Proxy gibt Infos über Deutschlandstart.
Von Daniel Rottinger mit Material von dpa

Deutsche Nutzer erhalten bereits jetzt über US-Proxy Infos zum neuen Bezahl-Dienst Deutsche Nutzer erhalten bereits jetzt über US-Proxy Infos zum neuen Bezahl-Dienst
Bild: teltarif/Screenshot-YouTube
Googles Videoplattform YouTube hat das seit langem erwartete Abo-Modell zur werbefreien Nutzung vorgestellt. Kunden von YouTube Red werden für 9,99 Dollar im Monat keine Anzeigen vor dem Start der Clips mehr ansehen müssen. Die Werbefreiheit bezieht sich dabei auf alle Endgeräte und YouTube-Apps, bei denen sich Kunden mit dem YouTube-Red-Konto anmelden. Nach dem Start in den USA am 28. Oktober arbeite man daran, den Dienst in weitere Länder zu bringen, erklärte YouTube ohne einen konkreten Zeitplan in einem Blogeintrag.

Als weiteres Feature können Nutzer Videos auch für die Offline-Wiedergabe speichern und diese zu einem späteren Zeitpunkt ohne Internet ansehen. Dies war bislang nur mit Drittanbieter-Diensten möglich, die sich mit ihrer Youtube-Download-Offerte in einer rechtlichen Grauzone bewegen.

Kombi mit Google Play Music

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Bild: teltarif/Screenshot-YouTube
Zudem soll es bald die neue App YouTube Music für Musikvideos geben. Der Konzern kombiniert YouTube Red außerdem mit dem Abo seines Streaming-Musikdienstes Google Play Music - wer für einen der Dienste zahlt, bekommt auch den anderen. Ab Anfang kommenden Jahres sollen Red-Kunden auch exklusiv verfügbare Inhalte von YouTube-Kanälen sehen können.

Normale YouTube-Videos bleiben kostenfrei

Wie bisher wird man den Dienst auch weiterhin kostenlos mit Werbe-Videos nutzen können. Zum Start von YouTube Red wird es übrigens einen kostenfreien Testmonat geben.

Verfügbarkeit in Deutschland

Nutzer, die die YouTube-Red-Seite mit einem US-Proxy aufrufen, erhalten bereits jetzt weitere Infos zur Ausgestaltung des Diensts, die komplett in deutscher Sprache gehalten sind. Wie bereits oben angedeutet, dürfte es sich bei dem Deutschland-Release also nur noch um eine Zeitfrage handeln.

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