Abgespeckter Rahmen

Xiaomi 14 soll besonders schmalen Displayrand haben

Bis zur Veröf­fent­lichung des Xiaomi 14 dauert es wohl noch ein paar Monate, immerhin gibt es inzwi­schen Eindrücke vom Design. Es erwartet uns ein zier­licher Display­rahmen.
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Das Xiaomi 14 könnte einen neuen Stan­dard im Display-Design setzen. Von einem renom­mierten Bran­chen­insider veröf­fent­lichte Render­bilder des Smart­phones veran­schau­lichen einen sehr schmalen Rahmen um die Anzeige. Die schwarzen Ränder muten deut­lich fili­graner als bei Konkur­renz­modellen wie dem Galaxy S23 an. Mit der beid­sei­tigen Wölbung des Bild­schirms wird der Eindruck noch verstärkt. Die Gestal­tung des Xiaomi 14 erin­nert etwas an jene des Xiaomi Mi 11. Besagtes Smart­phone weist ein Display-zur-Front-Verhältnis (Screen-to-Body-Ratio) von über 91 Prozent auf.

Xiaomi 14 setzt auf modernes Design

Filigraner Rand: Xiaomi 14 Filigraner Rand: Xiaomi 14
Ice universe

Datenblätter

Heut­zutage hebt sich die Vorder­seite eines Handys insbe­son­dere hervor, wenn möglichst wenig vom Gehäuse erkennbar ist. Die soge­nannte Screen-to-Body-Ratio beschreibt das Verhältnis von der Anzeige zur rest­lichen Front. Werte von über 90 Prozent sind bei High-End-Smart­phones keine Selten­heit mehr. Bei Xiaomis Flagg­schiff-Serie stagnierte dieser Design­aspekt zuletzt, bezie­hungs­weise ging es sogar etwas rück­wärts. Anfang 2021 erschien das Xiaomi Mi 11 mit 91,4 Prozent Screen-to-Body-Ratio, Ende 2021 und Ende 2022 folgten Xiaomi 12 sowie Xiaomi 13 mit 89,2 Prozent respek­tive 89,4 Prozent.

Ein neuer Tweet von Ice universe beteuert ein Design-Upgrade beim Xiaomi 14. Laut dem gut vernetzten Infor­manten wird das Smart­phone einen neuen Stan­dard in puncto Gehäu­seef­fizienz setzen. Display­ränder anderer Handys seien im Vergleich zu breit und zu billig. Tatsäch­lich erin­nern uns die Render­bilder, abge­sehen von der Posi­tion der Front­kamera, an das Design des Xiaomi Mi 11. Beson­ders das Kinn und die Stirn des Mobil­tele­fons wirken aber noch­mals dünner. Es ist also gut vorstellbar, dass das Xiaomi 14 sogar ein Bild­schirm-zur-Front-Verhältnis von 93  Prozent oder mehr aufweist.

User sind skep­tisch bei Voll­bild­schirm-Handys

Auf der einen Seite sieht ein Smart­phone, dessen Vorder­seite fast komplett aus dem Display besteht, futu­ris­tisch aus, auf der anderen Seite gibt es Skepsis bezüg­lich der Alltags­taug­lich­keit. Vor allem Fehl­ein­gaben werden durch solch einen schmalen Rahmen befürchtet. In der Tat gab es bereits Smart­phones mit ähnlich dünnen Display­rän­dern, bei denen dieses Problem auftrat. Aller­dings wirken Hersteller inzwi­schen soft­ware­seitig diesem Stör­faktor entgegen. So wird beispiels­weise die Empfind­lich­keit der kriti­schen Bereiche opti­miert. Bis das Xiaomi 14 erscheint, dauert es noch ein paar Monate. Bis dahin hat der Hersteller Zeit, gegen den Design-Kritik­punkt vorzu­gehen.

Wir haben auch erste Details zum Xiaomi 14 Pro erfahren.

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