Online-Versicherungen

Studie: Online-Versicherungen sind oft zu kompliziert

Fast jeder Zweite in Deutsch­land hat schon einmal eine Versi­che­rung online abge­schlossen. Doch in Sachen Nutzer­freund­lich­keit hapert es noch, wie eine Studie belegt.
Von dpa /

Versi­che­rungen online ohne Makler abzu­schließen, das trifft unter Verbrau­chern auf wach­sendes Inter­esse. Vor allem Reise­rück­tritt- und Kfz-Versi­che­rungen sind im Netz gefragt. Doch nach Ansicht der Kunden gibt es bei den Ange­boten noch viel Luft nach oben. Das fand eine Studie des IT-Verbands Bitkom heraus.

Online-Versi­che­rungen sind weit verbreitet

Demnach empfanden 35 Prozent der Nutzer den Zeit­auf­wand dafür als zu hoch, 39 Prozent beklagten ein zu kompli­ziertes Verfahren. Online-Kunden seien von Shops und Strea­ming-Anbie­tern inzwi­schen andere Stan­dards in Sachen Nutzer­freund­lich­keit gewohnt, so der Verband. Übersicht Online-Versicherungen Übersicht Online-Versicherungen
Grafik: Bitkom Research 2020
Dennoch seien Online-Versi­che­rungen inzwi­schen weit verbreitet: Fast jeder Zweite (46 Prozent) gab in der Umfrage an, bereits einmal eine Versi­che­rung online abge­schlossen zu haben. Am Belieb­testen sind demnach Reise­rück­tritt-, Kfz-, Rechts­schutz- und Auslands­rei­se­kran­ken­ver­si­che­rungen.

Die Angst vor Mobil­funk geht um. Wer das Wort "5G" ausspricht, löst myste­riöse Krank­heiten aus. Über­trieben? Offenbar nicht, wenn man sich eine Studie des Bitkom anschaut. Details dazu lesen Sie in einer weiteren Meldung.

Mehr zum Thema Studie