IFA: Samsung zeigt Bada-Handys Wave 3, Wave M und Wave Y
Samsung Wave 3
Bild: Samsung
Samsung schwimmt derzeit im Bereich der Smartphones trotz des Streits mit dem ewigen Konkurrenten Apple auf einer Welle des Erfolgs. Damit diese nicht abebbt, werden auch auf der IFA in Berlin, die ab Freitag ihre Tore für die Besucher öffnet, neue Modelle präsentiert. Dabei handelt es sich unter anderem um drei neue Handys mit dem Samsung-eigenen Betriebssystem Bada. Eines davon, das Samsung Wave 3, ist von den bisher bekannten Eckdaten her deutlich in Richtung Smartphone-Oberklasse positioniert.
Samsung Wave 3
Bild: Samsung
Das Samsung Wave 3 kommt mit einem 1,4 GHz schnellen Prozessor daher. Der Chip verfügt zwar nicht über zwei Rechenkerne, das ist aber für viele Aufgaben auch nicht nötig und sollte trotzdem für eine ordentliche Leistung sorgen. Bei dem vier Zoll großen Display handelt es sich um einen Bildschirm mit der hochgelobten Super-AMOLED-Technologie, die etwa auch im Samsung Galaxy S II, dem derzeitigen Android-Flaggschiff von Samsung, seinen Dienst verrichtet. Die Auflösung liegt bei 480 mal 800 Pixel. Neben der Fünf-Megapixel-Kamera an der Rückseite ist eine weitere Kamera für Videotelefonie an der Vorderseite angebracht. Dank Bada 2.0 wird auch der neue Dienst ChatON unterstützt. WLAN, Bluetooth und HSPA sind natürlich ebenfalls vorhanden, dazu auch Nahfunk via NFC.
Wave M und Wave Y für Mittelklasse und Einsteiger
Entsprechend der neuen Namens-Richtlinien des koreanischen Herstellers wird das neue Samsung Wave M eher der Mittelklasse zugehörig sein. Dafür spricht neben dem nur 823 MHz schnellen Prozessor auch die geringere Auflösung von 480 mal 320 Pixel, die auf dem 3,7 Zoll großen Display zu sehen sein wird. Der interne Speicherplatz ist mit 150 MB ebenfalls nicht besonders großzügig ausgefallen. Das dritte neue Modell, das Samsung Wave Y, ist als Einsteiger-Smartphone noch weiter abgespeckt und hat nur einen 3,2 Zoll großen Bildschirm. Prozessor und Speicherplatz allerdings bleiben gleich. Wave M und Wave Y nutzen ebenfalls Bada 2.0 als Betriebssystem.