Samsung-Handys: Neue Buchstaben für die Klassengesellschaft

Beim Samsung Galaxy S Plus wird das neue Namenskonzept bereits angewendet
Foto: Samsung Nokia hat sie unlängst abgeschafft, Samsung führt sie ein: Die Buchstaben, die den Nutzern (und den eigenen Mitarbeitern) zeigen sollen, wie hochwertig ein Handy ist und aus welcher Kategorie es stammt. Nach Informationen von Unwired View [Link entfernt] wird beim Samsung Galaxy S2 diese neue Namensgebung bereits verwendet.

Beim Samsung Galaxy S Plus wird das neue Namenskonzept bereits angewendet
Foto: Samsung Verwendet werden demnach die Buchstaben S für die absoluten Highend-Geräte, R für Premium-Geräte, W für hochwertige Geräte, M für Mittelklasse-Systeme und Y für Einsteigergeräte. Gibt es Nachfolger von einem Gerät, so wird eine Zahl an den Buchstaben gehängt, um dieses kenntlich zu machen. Zu sehen ist dieses eben beim Samsung Galaxy S2.

Samsung plant jedoch, durch weitere Namenszusätze auch noch weitere Features durch den Namen herauszustellen. So haben künftig Geräte mit dem Zusatz "Pro" eine echte Hardware-Tastatur. Verfügt das Gerät über den Namenszusatz "Plus" so, hat es leicht verbesserte Spezifikationen gegenüber dem Ursprungsgerät, weist aber keine signifikanten Änderungen im Design auf. Ein weiterer möglicher Zusatz "LTE" erklärt sich von selbst.

Namenszusätze Bada und Omnia bleiben

In der Konsequenz hieße ein Nachfolger des Samsung Galaxy S2, das eine vollwertige Tastatur und LTE an Bord hat Samsung Galaxy S3 pro LTE. Eine abgespeckte Version wird indes, wie auch schon angekündigt, Samsung Galaxy R heißen.

Abweichungen von diesem System gibt es bei Handys mit Bada-Betriebssystem. Hochwertige Geräte werden lediglich als Wave mit fortlaufender Nummer bezeichnet, bei Geräten der Einsteiger- und Mittelklasse kommen dann wieder die Buchstaben M und Y zum Tragen. Windows-Phone-Geräte heißen weiterhin Omnia mit einer Nummer, die aber nicht als fortlaufend angesehen wird. Einfachere Geräte bekommen dann wieder W-, M- und Y-Namen.