Flex Note und Co.: Samsung sichert sich viele Markennamen
Samsung hat einen Schwung neuer Markenanmeldungen für Smartphones mit flexiblen Displays getätigt, besonders interessant hierbei ist die Bezeichnung Flex Note. Der südkoreanische Hersteller könnte also an einem Galaxy Note mit faltbarer Anzeige arbeiten. Dass biegsame Bildschirme mittlerweile mit für den S-Pen-Einsatz notwendigen Digitizern realisierbar sind, zeigt das kommende Galaxy Z Fold 3. Ferner tüftelt das Unternehmen an neuen Falt-Designs und verschiedenen Modellen mit rollbarem Display, wie die Markennamen Flex Square, Flex Bar, Flex Rollable und Flex Slidable belegen.
Kommt das nächste Note faltbar daher?
Kommt ein faltbares Note?
LetsGoDigital
Im Oktober feiert die beliebte Phablet-Reihe Galaxy Note ihr zehnjähriges Bestehen. Leider wird es trotz dieses Jubiläums 2021 keine neue Generation geben. Ein Galaxy Note für 2022 hat Samsung allerdings schon in Aussicht gestellt. Möglicherweise kommt dieses mit einem besonderen Kniff daher. LetsGoDigital stieß auf zahlreiche Einträge von Samsung bei der KIPO (Korean Intellectual Property Office). Elf Anträge zum Markenschutz hat der Konzern bei der Behörde eingereicht. Darunter für Flex Note.
Samsung Display registriert die Marke Flex Note
Samsung / KIPO / LetsGoDigital
Samsung nutzt stets dieselbe Beschreibung in den Dokumenten. Die Markennamen gelten für: „Smartphone-Display; Computerbildschirme; Tablet-Monitor; großer LCD-Bildschirm; OLED-Anzeigefeld“. Es wird also ein breites Spektrum an Produkten abgedeckt. Ob Samsung ergänzend die Bezeichnung „Galaxy“ nutzt, ist unbekannt. Je nachdem könnte es also ein Flex Note oder Galaxy Flex Note geben. Ein Note-Modell mit faltbarem Bildschirm würde bedingt durch die nochmals größere Anzeigefläche die Produktivität erhöhen.
Weitere potenzielle Foldable-Designs
Neben dem Flex Note hat Samsung noch die Kennungen Flex Clamshell, Flex Square, Flex Bar, Flex N, Flex C, R Flex, Rollable Flex, Flex Rollable, Slidable Flex und Flex Slidable eingereicht. Manche Begriffe sind selbsterklärend, so dürfte es mit dem Flex Clamshell ein Klapphandy im Still des Galaxy Z Flip, mit dem Flex Square sowie Flex Bar ein Smartphone oder Tablet mit quadratischem respektive länglichem Display geben. Bei letzterem könnte es sich um ein vertikal ausziehbares Rollable handeln.
Mit Flex Rollable beziehungsweise Rollable Flex und Flex Slidable beziehungsweise Slidable Flex hat Samsung weitere Ideen für Handys mit rollbarem Bildschirm im Köcher. Bei den anderen Begriffen dürfte es sich um Abkürzungen verschiedener Designs handeln, etwa Flex C für Clamshell. Ob es all diese Konzepte in den Handel schaffen und ob Samsung tatsächlich bei diesen Bezeichnungen bleibt, bleibt abzuwarten.
Am 11. August wird der Hersteller zunächst seine neuen Folables Galaxy Z Fold 3 und Galaxy Z Flip 3 enthüllen.