Samsung auf der IFA: Riesen-TV, Beamer und Umweltschutz
Thema: Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist Samsung sehr wichtig. Ein großer Teil der Pressekonferenz drehte sich um bewusstes Leben, Umweltschutz und Ressourcen schonende Herstellung von Produkten. Dazu band Samsung auch Ergebnisse einer Studie von Opinium Research im Auftrag von Samsung ein, die im Zeitraum vom 28. Juli bis 1. August mit einer Stichprobe von 2500 Erwachsenen in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Deutschland und Italien durchgeführt wurde.
Demnach gaben drei Viertel der Befragten (77 Prozent) an, dass sie nach technischen Produkten suchen, die Energie sparen - nicht nur aus Kostengründen, sondern auch für den Umweltschutz. Über zwei Drittel (67 Prozent) gaben der Studie zufolge an, dass es für sie wichtig ist, neue Geräte mit einer App zu verbinden, um den Energieverbrauch überwachen und reduzieren zu können. Als Beispiel nennt Samsung den AI Energy Mode im SmartThings-Energy-Ökosystem, womit es möglich sei, den Stromverbrauch einer Waschmaschine zu überwachen und anzupassen, was zu Energieeinsparungen von bis zu 70 Prozent führen könne.
Mikroplastik beim Waschen
Ein weiterer Bereich drehte sich um Mikroplastik. Dazu ging Samsung eine Kooperation mit der Meeresschutzorganisation Ocean Wise und dem Bekleidungshersteller Patagonia ein, um Lösungen für die Mikrofaserablösungen bei Waschvorgängen zu finden. Ein Ergebnis ist der Mikroplastik-Filter, bei dem es sich um einen externen Waschmaschinenfilter handelt, der die Mikroplastik-Emissionen beim Waschen um bis zu 98 Prozent reduzieren könne.