Diverse Ausführungen

Samsung Galaxy Note 3: Vier Versionen des Smartphones geplant?

Riesen-Smartphone soll einen 3 GB großen Arbeitsspeicher mitbringen
Von Rita Deutschbein

Samsung Galaxy Note 3: Vier Versionen des Smartphones geplant? Um den Nachfolger des Note 3 wird viel spekuliert
Bild: Samsung
Samsung kann in Sachen Produkt­vielfalt bei seinen Smartphones keineswegs Zurück­haltung vorge­worfen werden. Allein die aktuelle Galaxy-S4-Familie umfasst neben dem Namens­geber Samsung Galaxy S4 auch die Modelle Galaxy S4 Mini, Galaxy S4 Zoom, Galaxy S4 Active und Galaxy S4 LTE-A. Auch eine Google-Edition des Galaxy S4 wird zumindest in den USA angeboten. Dem Konzept, einem Handy-Modell mehrere Familien­mit­glieder zur Seite zu stellen und somit nahezu jedes Bedürfnis der Käufer zu erfüllen, will Samsung offenbar treu bleiben. Wie die Koreanische News-Seite ETNews erfahren haben will, plant Samsung bis zu vier unter­schiedliche Modelle und Preis­klassen des kommenden Riesen-Smartphones Galaxy Note 3. Die Besonderheit: Alle Ausführungen sollen bereits zum Markt­start verfügbar sein und nicht wie bei der S4-Familie nach und nach in die Läden kommen.

Samsung Galaxy Note 3

Samsung Galaxy Note 3: Vier Versionen des Smartphones geplant? Um den Nachfolger des Note 3 wird viel spekuliert
Bild: Samsung
Das Galaxy Note 3 soll über ein 5,99 Zoll großes FullHD-Display verfügen, als Betriebs­system soll zum Start Android in der Version 4.3 zum Einsatz kommen. Auch LTE Advanced (abhängig vom Markt) sowie einen Snapdragon 800 bringt das Smartphone offenbar mit. Die Besonderheit wird den derzeitigen Vermutungen zufolge aber vor allem im Arbeits­speicher liegen, der mit 3 GB besonders groß ausfallen könnte.

Die vier möglichen Ausführungen des Samsung Galaxy Note 3

Die vier Modelle des Galaxy Note 3 werden sich laut Quelle vor allem in der Verwendung verschiedener Gehäuse-Materialien und Display-Typen voneinander unterscheiden. Das High-End-Gerät der Reihe soll es als Limited Edition geben - die Anzahl der Geräte sind also begrenzt. Beim Gehäuse hat Samsung hier offenbar vollständig auf Metall gesetzt. Zudem wird es über ein bruchfestes AMOLED-Display, das im Vergleich zum Display des Galaxy Note 2 etwa 30 Prozent dünner sein soll, sowie eine 13-Megapixel-Kamera und eine 2 Megapixel auflösende Front­kamera verfügen. Ob Samsung in dieser Version des Note 3 auch sein flexibles Display erstmalig verbauen wird, bleibt abzuwarten.

Die übrigen drei Ausführungen des Galaxy Note 3 werden offenbar über das klassische Kunststoff-Gehäuse verfügen, sich jedoch leicht in der Kamera und dem Display unterscheiden. So wird das dem High-End-Modell folgende Gerät ebenfalls mit einer 13-Megapixel-Kamera sowie einem AMOLED-Display ausgestattet sein. Die dritte Ausführung soll statt eines AMOLED-Displays lediglich ein LCD-Panel mitbringen, die Kamera ist mit 13 Megapixel identisch zur nächst­höheren Version. Das letzte und wohl auch günstigste Gerät wird offenbar einen LCD-Bildschirm sowie eine 8-Megapixel-Kamera mitbringen.

Wie immer bei Meldungen dieser Art sind diese mit einer Prise Skepsis zu betrachten - bestätigt ist von offizieller Seite immerhin noch nichts. Dennoch scheint das Vorhaben, vier sich in einigen Merkmalen unterscheidende Modelle mit unter­schiedlichen Preisen auf den Markt bringen zu wollen, zur aktuellen Strategie von Samsung zu passen. Die Vorstellung des Samsung Galaxy Note 3 wird voraus­sichtlich auf der IFA in Berlin Ende August stattfinden.

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