Passwort-Manager für iPhone & Co.: Von LastPass bis KeePass
SplashID - Synchronisation auch über das WLAN
Der SplashID-Safe bietet gegenüber anderen Anbietern eine Besonderheit. Während es eine Version gibt, bei der die Daten nicht synchronisiert werden können und eine, bei der die Daten in der Cloud gespeichert werden, steht außerdem die Möglichkeit zur Verfügung, seine Daten innerhalb des eigenen WLANs zu synchronisieren. Dies ist eine gute Alternative für diejenigen, die ihre Kennwörter nur zwischen heimischen Geräten synchronisieren wollen und beispielsweise nicht mit einem Rechner am Arbeitsplatz. Für diese Möglichkeit müssen Kunden einmalig rund 30 US-Dollar bezahlen. Für die Lizenz, die eine WLAN-übergreifende Synchronisation mit Hilfe der Cloud des Anbieters realisiert, fallen 20 US-Dollar im Jahr an. Diese Variante bietet außerdem eine Weboberfläche, wie sie auch bei LastPass zu finden ist. Sie ermöglicht das Bearbeiten der Passwörter im Browser.
SplashData, die Firma hinter dem SplashID-Safe, setzt zur Verschlüsselung auf eine Kombination aus einem 256-Bit-AES- und einem 128-Bit-Rijndael-Algorithmus. Außerdem werden Passwörter und E-Mail-Adressen um einen zufälligen Wert ergänzt, was die Sicherheit erhöht. Wie auch bei RoboForm ist die Übertragung zum Server per SSL gesichert. Zudem beschäftigt die Firma laut eigener Aussage White-Hat-Hacker, also freundliche Hacker, die das System auf Schwachstellen prüfen. Ein Wermutstropfen: Auch SplashID sitzt in den USA. Die SplashID-Safe-App steht für iOS, Android, Windows Phone und Blackberry 10 zum Download bereit.