Log-in-Zwang

Gmail, Twitter & Co.: Konto-Anmeldehinweise ernst nehmen

Hier eine Zweit- oder Dritt-Mail­adresse, dort das Konto eines sozialen Netz­werks, das man zumin­dest aktuell nicht mehr nutzt. Wer hier die Über­sicht verliert, läuft Gefahr, Accounts zu verlieren.
Von dpa /

Bei Accounts, die man im Prinzip gar nicht mehr nutzt, die man aber trotzdem behalten möchte, sollte man sich unbe­dingt hin und wieder anmelden. So beugt man der Gefahr vor, dass ein Dienst ein Konto wegen Inak­tivität löscht und den Nutzer­namen zur erneuten Regis­trie­rung für andere frei­gibt.

Wer das regel­mäßige Anmelden vergisst, sollte wenigs­tens E-Mails mit Hinweisen des jewei­ligen Dienstes ernst nehmen, in denen man zu einem Log-in aufge­for­dert wird. Die Zeit­spannen für Inak­tivität, die vergehen, bis man solche Nach­richten erhält, vari­ieren stark. Twitter etwa fordert eine Anmel­dung "mindes­tens alle 30 Tage".

Google führt Log-in-Pflicht erst noch ein

Google führt bald einen gelegentlichen Log-in-Zwang für seinen E-Mail-Dienst Gmail ein Google führt bald einen gelegentlichen Log-in-Zwang
für seinen E-Mail-Dienst Gmail ein
Foto: Picture alliance/dpa/Matt Rourke
Google auf der anderen Seite führt einen gele­gent­lichen Log-in-Zwang für seinen E-Mail-Dienst Gmail erst noch ein. Frühes­tens von Dezember an sollen dort erste Konten gelöscht werden.

Aller­dings wird man bei Google seinen Account wirk­lich vergessen haben müssen, um viel­leicht künftig von einem E-Mail-Hinweis aufge­schreckt zu werden. Das Log-in-Mindestmaß, um nicht mit Auffor­derungen zum Anmelden behel­ligt zu werden, ist mit "wenigs­tens alle zwei Jahre" groß­zügig bemessen.

Nach Apple, PayPal und Co. ermög­licht jetzt auch Google das Einloggen per Pass­keys in das Konto. Mehr dazu lesen Sie in einer weiteren News.

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