Passwort-Manager für iPhone & Co.: Von LastPass bis KeePass
Keeper - Passwort-Manager der Teilen erlaubt
Wie Dashlane auch, zeigt sich Keeper, was die Sicherheit seines Dienstes anbelangt, recht offen. Daten werden mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung gesichert. Zudem nutzt die Software eine Zwei-Wege-Authentifizierung, die ebenfalls mit Hilfe des Smartphones des Nutzers realisiert wird. Sollte das Gerät einmal abhanden kommen, können kurzzeitig gültige Passwörter generiert werden, mit deren Hilfe der Kunde sich dann einloggen kann. Keeper berechnet Nutzer keine Jahresgebühr. Stattdessen muss ein neues Gerät dazugekauft werden, sprich beim Anbieter registriert werden. Hierfür fallen mindestens acht Euro an. Passwörter können später über ein Webinterface bearbeitet und verwaltet werden.
Außerdem bietet der Service die Möglichkeit an, Familie, Freunden oder Arbeitskollegen Zugriff auf die Daten zu geben, sodass diese sich beispielsweise bei einem gemeinsam genutzten Video-On-Demand-Anbieter einloggen können. Keeper selbst ist zwar eine amerikanische Firma, besitzt jedoch keine eigenen Server, sondern nutzt Amazons Web-Service. Da die Daten aber auf dem Gerät des Anwenders verschlüsselt werden, ist dies nicht unbedingt ein Nachteil. Die zur Nutzung benötigte Software steht für Windows und Mac, aber auch für Linux zum Download bereit. Als Smartphone-Betriebssysteme werden iOS, Android, Blackberry und Windows Phone unterstützt.