Synchronisation

Passwort-Manager für iPhone & Co.: Von LastPass bis KeePass

Nicht alle Anbieter haben Serverstandort außerhalb der USA
Von Kaj-Sören Mossdorf

Dashlane - Sicherheit durch Offenheit

Dashlane geht beim Thema Sicherheit noch aggressiver vor. Die noch recht junge Firma veröffentlicht [Link entfernt] auf ihrer Internetseite eine neun Seiten lange Beschreibung der Sicherheitsmaßnahmen und der genutzten Verschlüsselung. Neben der 256-Bit-AES-Verschlüsselung der Daten bietet Dashlane zudem ein weiteres Feature an, das den Service von anderen abhebt. Mit Hilfe des Authenticators von Google kann eine Zwei-Wege-Authentifizierung realisiert werden. Nachdem der Nutzer sich bei Dashlane angemeldet hat, erhält er per SMS einen Zahlencode, den er dann zusätzlich online eingeben muss, um sich anmelden zu können.

Auch wenn hierzu auf ein Angebot des Suchmaschinengiganten zurückgegriffen wird, kann der Service doch ohne Bedenken genutzt werden. Private Daten oder Passwörter sollten nie an Google übermittelt werden. Einzig die Handynummer ist dem Dienst bekannt. Die Premium-Lizenz, die eine Synchronisation der Passwörter und Daten ermöglicht, kostet 30 US-Dollar pro Jahr. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Nutzer über einen Windows- beziehungsweise Mac-Rechner verfügt. Die mobile App steht für Android und iOS zum Download bereit.

Der Passwordmanager auf der nächsten Seite ist auf mehr Plattformen verfügbar und bietet ebenfalls eine Zwei-Wege-Authentifizierung.

Dashlane-Anwendung für ein Android-Tablet. Dashlane-Anwendung für ein Android-Tablet.
vorheriges nächstes 6/10 – Bild: Dashlane
  • Bei Roboform soll das Rechenzentrum durch bewaffnete Wachleute gesichert sein.
  • Windows-Phone-App von SplashID kann Daten auch per WLAN synchronisieren.
  • Dashlane-Anwendung für ein Android-Tablet.
  • Keeper-App für Android und iOS.
  • mSecure-App mit Übersicht über verschiedene Log-Ins.

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