Nokia 808 Pureview: Verkaufsstart des Kamera-Handys steht bevor
Das Nokia 808 Pureview kommt
Bild: teltarif.de
Das Nokia 808 Pureview geht offenbar in Kürze in den Verkauf. Das Smartphone mit der 41-Megapixel-Kamera ist mittlerweile bei den großen Online-Shops wie Amazon oder getgoods.de gelistet und wurde heute bereits kurzzeitig als "ab sofort verfügbar" angezeigt, wie NewGadgets.de entdeckt hat. Inzwischen ist der Lieferstatus zwar geändert worden, die Preise für das Kamera-Handy blieben jedoch konstant. So kostet das Nokia 808 Pureview, das es in den Farbvarianten Schwarz, Weiß und Rot geben wird, je nach Händler und Farbe etwa 500 Euro und liegt damit deutlich unter dem zunächst vom Hersteller Nokia genannten Preis. Zuerst sollte das Smartphone satte 629 Euro kosten.
Das Nokia 808 Pureview kommt
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Obwohl Nokia bekanntermaßen für die eigene Smartphone-Zukunft auf das Microsoft-Betriebssystem Windows Phone setzt, kommt beim 808 Pureview noch das getagte Symbian zum Einsatz. Bei der Vorstellung auf dem Mobile World Congress 2012 (MWC) in Barcelona war es trotzdem ein echter Hingucker, allerdings wohl auch wegen der im Vergleich zu vielen aktuellen Smartphones recht klobigen Bauform, die der großen Kamera geschuldet ist. Das Handy verfügt neben der Kamera über einen 4 Zoll großen Touchscreen mit 360 mal 640 Pixel, wird von einem 1,3 GHz schnellen Single-Core-Prozessor angetrieben und hat 16 GB internen Speicher. Dieser lässt sich mittels Speicherkarte auf bis zu 48 GB vergrößern. Der Akku hat eine Kapazität von 1 400 mAh.
Kamera liefert beeindruckende Ergebnisse
Das herausragende Feature des Nokia 808 Pureview ist die Kamera mit einer maximalen Auflösung von unglaublichen 41 Megapixel. Die zusammen mit den Optik-Spezialisten bei Carl Zeiss entwickelte Kamera bietet einerseits verlustfreien digitalen Zoom bei Bildern mit 2, 5 oder 8 Megapixel, andererseits einen beeindruckenden Detail-Reichtum bei der vollen Auflösung. Im Kamera-Test überzeugte das Nokia 808 Pureview so auch auf nahezu ganzer Linie, selbst wenn der Vergleich mit einer digitalen Spiegelreflexkamera zu Ungunsten des Smartphones ausgeht. Ob die gute Kamera alleine jedoch ausreicht, um den weiterhin in großen Schwierigkeiten steckenden Handy-Riesen aus Finnland zu retten, bleibt abzuwarten.
