teltarif.de-Newsletter
Bild: dpa
Liebe Leserinnen und Leser,
mit Telekom StreamOn und Vodafone Pass war es möglich, zahlreiche Dienste zu streamen, ohne dass das mobile Datenvolumen angerechnet wurde. Dass die beiden Optionen wegen eines Verstoßes gegen die Netzneutralität verboten wurden, ist bekannt. Doch immer wieder stellt sich die Frage: War die Option so ein wichtiger Bestandteil des Vertrags, dass bei einer Kündigung der Option durch den Provider der Kunde im Gegenzug sofort den ganzen Vertrag kündigen kann? Ein Rechtsanwalt empfiehlt gegenüber teltarif.de genau das, wie wir im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters berichten.
Der Geld-Hunger der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten erscheint manchem Zuschauer und Zuhörer viel zu groß. Einerseits soll eine Grundversorgung sichergestellt werden, andererseits fragt man sich, ob die ausufernden Angebote in der Art wirklich alle notwendig sind. Nun melden die Rundfunkanstalten wieder ihren Finanzbedarf an - und wenn es nach ihnen geht, würde damit der Rundfunkbeitrag bald wieder steigen. Dazu lesen Sie mehr im Abschnitt Broadcast.
Die Stromrechnung ist bei zahlreichen Bürgern schon so hoch, dass dadurch ein großes Loch im Geldbeutel klafft. Jede Möglichkeit zum Energiesparen ist daher stets gerne gesehen. Hierzu macht sich nun auch Router-Hersteller AVM erneut Gedanken und implementiert Möglichkeiten zur Energieeinsparung in seine Geräte. Sogar Besitzer älterer Router könnten davon profitieren, wie wir im Internet-Teil unseres Newsletters ausführen.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
StreamOn oder VodafonePass weg? Anwalt rät zur Kündigung
Telekom musste die Option Streamon, Vodafone den Pass kündigen. Ergibt sich daraus ein außerordentliches Kündigungsrecht?
Grafik: Vodafone/teltarif.de, Logo: Telekom, Foto/Montage: teltarif.de
Telekom und Vodafone mussten die Optionen "StreamOn" bzw. Vodafone Pass kündigen. Zur Erinnerung: Bei diesen Optionen wurde der Internet-Datenverbrauch dann nicht berechnet, wenn vom Nutzer bestimmte Angebote für Musik- oder Videostreaming aufgerufen wurden, die vorher vom Vertragspartner explizit benannt worden waren („Zero Rating“). Ein Anwalt rät zur außerordentlichen Kündigung, das neue TKG biete die Möglichkeit: Gegebenenfalls ist eine Vertragsbeendigung fristlos möglich.
Zum Inhaltsverzeichnis
Kommentar: o2 bringt Prepaid-Webradio-Flat unter 13 Euro
Günstige Prepaid-Streaming-Flatrate von o2
Foto/Logo: o2, Montage: teltarif.de
Mit den neuen Prepaid-Tarifen schafft o2 eine Prepaid-Flatrate für mobiles Internetradio für unter 13 Euro in vier Wochen. Die Angebote eignen sich eingeschränkt auch als Ersatz für Telekom StreamOn und den Vodafone Pass. Denn besonders interessant sind die neuen vorausbezahlten o2-Tarife, weil sie keine harte Daten-Drossel mehr kennen.
Zum Inhaltsverzeichnis
Vergleich: Prepaid-Jahrespakete von Telekom, Vodafone & o2
Prepaid-Jahrespakete der Netzbetreiber
Logos: Anbieter, Foto/Montage: teltarif.de
Wie berichtet bietet jetzt auch Vodafone ein Prepaid-Jahrespaket an. Auch die anderen beiden deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber bieten vorausbezahlte Mobilfunktarife an, die nach der Bezahlung 365 Tage lang genutzt werden können. o2 hat - anders als die Deutsche Telekom und Vodafone - gleich zwei Prepaid-Jahrespakete im Angebot. Wir haben uns die Angebote von Telekom, Vodafone und o2 einmal angesehen.
Zum Inhaltsverzeichnis
Weitere Meldungen aus der Rubrik Mobilfunk:
Alle Meldungen von teltarif.de
Internet
WhatsApp: Nachrichten korrigieren & weitere Updates
Bald soll WhatsApp eine Editierfunktion haben
Logo: WhatsApp, Foto/Montage: teltarif.de
Es gibt ein neues Lebenszeichen der Editierfunktion für versendete WhatsApp-Nachrichten. Den aktuellen Status des Features kann man der jüngsten Betaversion für iOS entnehmen. Anwender dürfen mit dieser bevorstehenden Messenger-Erweiterung ihre Mitteilungen in einem Zeitraum von 15 Minuten nach dem Abschicken bearbeiten. Für Android befindet sich das Feature ebenfalls in Arbeit. Die Bearbeitung bereits übermittelter Mitteilungen wird schon seit langer Zeit von Anwendern herbeigesehnt. Mit ihr können WhatsApp-Nutzer künftig inhaltliche und grammatikalische Fehler beheben.
Wer die Anwendung unter Android und iOS verwendet, profitiert jetzt von einem offiziellen WhatsApp-Chat. Über diesen Kontakt informiert das Entwicklerstudio über Updates und gibt Tipps zu Funktionen. Außerdem hat das Team die Fassung für Windows überarbeitet. WhatsApp Desktop soll jetzt schneller laden und verschlüsselte Gruppen-Videoanrufe mit bis zu acht Personen oder Gruppen-Sprachanrufe mit bis zu 32 Personen ermöglichen.
Zum Inhaltsverzeichnis
So können FRITZ!Box-Nutzer künftig Strom sparen
Neues Feature im FRITZ!Labor
Foto/Logo: AVM, Montage: teltarif.de
In vielen Haushalten sind die Stromkosten in den vergangenen Monaten in die Höhe geschnellt. Da kommt jede Möglichkeit gelegen, die zusätzlich Sparpotenzial bietet. Darauf hat nun auch AVM reagiert und einen Energiespar-Modus für die FRITZ!Box eingeführt. Aktuell haben zwar nur wenige Anwender die Möglichkeit, von der Funktion zu profitieren. Das dürfte sich aber in den kommenden Monaten ändern. Im aktuellen FRITZ!Labor für die FRITZ!Box 7490 ist erstmals ein Energiespar-Modus enthalten. Dieser könnte demnächst auf weiteren Router-Modellen von AVM Einzug halten.
Zum Inhaltsverzeichnis
Weitere Meldungen aus der Rubrik Internet:
Alle Meldungen von teltarif.de
Hardware
iOS 16.4 für iPhone verfügbar & das bringt iOS 17
iOS 16.4 steht zum Download bereit
Foto: teltarif.de
Apple hat die neue Betriebssystem-Version iOS 16.4 für das iPhone veröffentlicht. Das Update bringt eine Reihe neuer Features mit sich. Unter anderem sind 21 neue Emojis verfügbar. Dazu gehören Tiere, Handgesten und weitere Objekte. Die Symbole sind über die Emoji-Tastatur verfügbar. Neu sind auch Benachrichtigungen für Web-Apps, die auf einem der Startbildschirme platziert werden. Dieses Feature wurde bereits auf der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni 2022 angekündigt, aber erst jetzt umgesetzt. Aber auch für andere Apple-Geräte steht neue Software bereit.
Apple wird iOS 17 voraussichtlich auf der WWDC 2023 ankündigen. Die letzte Entwicklerkonferenz des Konzerns wurde am 6. Juni 2022 abgehalten. Apple hat die diesjährige Zusammenkunft noch nicht offiziell angekündigt, ein ähnlicher Zeitraum in diesem Frühjahr ist aber wahrscheinlich. Ein Thema der WWDC 2023 wird vermutlich das künftige mobile Betriebssystem iOS 17 für iPhones sein. Jetzt hat sich ein bekannter Journalist zu den Neuerungen von iOS 17 geäußert. Demnach könnte Apple seine Strategie bezüglich der Inhalte des kommenden Versionsupdates ändern.
Zum Inhaltsverzeichnis
Pebble-Gründer arbeitet an kleinem Android-Smartphone
Ideen für das Kamera-Element des kleinen Android-Handys
Bild: Eric Migicovsky
Die Displaydiagonalen ufern weiterhin aus, aber es gibt auch Menschen, denen dieser Trend nicht gefällt. Ehemalige Pebble-Mitarbeiter tüfteln an einem kompakten Android-Smartphone. Allen voran der Gründer des vor einigen Jahren insolvent gegangenen Smartwatch-Unternehmens. Da kaum noch ein Hersteller kleine Android-Handys baut, will er dies nun selbst in die Hand nehmen. Eine Firma gibt es zwar bislang nicht, sondern Ideen innerhalb einer Arbeitsgruppe, das Team scheint es aber durchaus ernst zu meinen. Es wurden bereits Designentwürfe angefertigt und Hardware favorisiert. Das Projekt soll per Crowdfunding finanziert werden. Allerdings ist es schwierig, ein kleines Display aufzutreiben.
Zum Inhaltsverzeichnis
Weitere Meldungen aus der Rubrik Hardware:
Alle Meldungen von teltarif.de
|
Smartphones mit besonders großem Display nennt man auch Phablets. Ihre Display-Diagonale liegt deutlich über 6 Zoll. Wir zeigen aktuelle Modelle.
|
Broadcast
Bericht: Deutlich höherer Rundfunkbeitrag ab 2025?
Steigt der Rundfunkbeitrag ab 2025 erneut?
Foto: dpa, Bearbeitung: teltarif.de
Die öffentlich-rechtlichen Sender sind auf der Zielgeraden zur Anmeldung ihres Finanzbedarfs in den kommenden Jahren. In gut einem Monat müssen ARD, ZDF und Deutschlandradio die Zahlen der dafür zuständigen Kommission vorlegen. Es ist ein wichtiger Schritt in einem langen Prozess bis zur Entscheidung der Bundesländer über die Höhe des Rundfunkbeitrags ab 2025. Die Sender wehren sich kurz vor der Anmeldung des Finanzbedarfs der kommenden Jahre gegen Spekulationen. Die Herausforderungen der Sender sind groß. Wird der Rundfunkbeitrag ab 2025 deutlich angehoben?
Zum Inhaltsverzeichnis
Bericht: Vodafone verschickt Uralt-Receiver an Kabelkunden
Uralt-Receiver statt GigaTV Box von Vodafone
Foto/Logo: Vodafone, Montage: teltarif.de
Wie berichtet tauscht Vodafone das Empfangsequipment einiger Kabel-TV-Kunden aus. Hintergrund sind Sicherheitsbedenken des Pay-TV-Veranstalters Sky, der mit dem Hardware-Wechsel vor allem Piraterie bekämpfen will. Vodafone hat gegenüber betroffenen Nutzern die kostenlose Zusendung eines neuen Receivers plus Smartcard angekündigt. Kunden, die das ablehnen, sollen zwar alle Vodafone-Angebote weiter nutzen können, nicht aber die Programme von Sky. Doch manche Kunden haben völlig veraltete Hardware erhalten.
Zum Inhaltsverzeichnis
TV von den Stadtwerken: Besser als Kabelfernsehen?
TV vom örtlichen Stadtwerk
Stadtwerke Schweinfurt
Was haben Radolfzell am Bodensee, Langenfeld im Rheinland und Merseburg in Sachsen-Anhalt gemeinsam? Bei allen dreien handelt es sich um kleinere deutsche Städte. Alle drei haben eigene Stadtwerke. Und alle drei bieten inzwischen neben Strom, Gas und Wasser auch Telekommunikations-Dienstleistungen an, unter anderem neben Internet und Telefonie auch Fernsehen. Manchmal gibt es von den Stadtwerken auch klassisches Kabelfernsehen, in der Regel transportieren sie das TV aber internetbasiert über moderne Glasfaser-Netze. Bei Neubauten treten die lokalen und regionalen Versorger inzwischen sehr selbstbewusst auf und bewerben aktiv All-inclusive-Angebote. Doch auch für bisherige Kabelkunden stellt sich die Frage, ob sich beim Fernsehen ein Wechsel zu den lokalen Versorgern lohnt.
Zum Inhaltsverzeichnis
Weitere Meldungen aus der Rubrik Broadcast:
Alle Meldungen von teltarif.de
Festnetz
Wenn es an der Haustür klingelt - ist das die Telekom?
Wenn es an der Haustür klingelt, ist der Mensch wirklich von der Telekom und um was geht es?
Image licensed by Ingram Image, Bearbeitung: teltarif.de
Wenn es an der Haustür klingelt, könnte draußen ein Mensch stehen, der oder die "im Auftrag der Telekom" unterwegs ist und beispielsweise einen Glasfaseranschluss verkaufen möchte. Doch nicht alle haben gute Absichten. Und an der Haustür gibt es immer einen gewissen "Überraschungseffekt". Deswegen hat der Gesetzgeber bei Haustürgeschäften ein explizites Rücktrittsrecht eingeräumt, falls man ungewollte Sachen entdeckt, wenn sich die "Freude" über das Geschäft gelegt und man den unterschriebenen Vertrag genauer gelesen und verstanden hat. Und die Kunden sind weiterhin skeptisch und verunsichert.
Zum Inhaltsverzeichnis
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des März einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
Zum Inhaltsverzeichnis
Zu diesem Newsletter
Dieser Newsletter wurde von teltarif.de erstellt. Gerne können Sie ihn an Ihre Freunde weiterschicken oder - unter Quellenangabe - einmalig ganz oder auszugsweise in anderen Medien publizieren. Bei Fragen, Anmerkungen oder Kritik freuen wir uns über Ihre Mail an newsletter@teltarif.de. In der Newsletter-Verwaltung können Sie den Status Ihres Abonnements einsehen, Ihre Mail-Adresse ändern oder den Newsletter abbestellen bzw. die Zustellung für eine Zeit lang pausieren lassen.
Geben Sie hierzu Ihre E-Mail-Adresse in das Formular zur Abfrage des Abostatus
ein. Sie erhalten als Antwort Ihre Statusseite, auf der Sie unter den
Link 'Benutzerdaten ändern' alles weitere einstellen können, wie Ihre E-Mail-Adresse oder den Abo-Typ.
Ihre Themenwünsche:
Vermissen Sie ein bestimmtes Thema bei teltarif.de? Wenn ja, freuen wir uns auf Ihre Vorschläge. Senden Sie uns eine E-Mail an redaktion@teltarif.de!
Impressum/Herausgeber:
teltarif.de Onlineverlag GmbH, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Telefon: 030/453 081-400 (keine Tarifauskünfte!)
Eingetragen beim AG Berlin-Charlottenburg, HRB 116648
Umsatzsteuer-ID: DE262802064
Geschäftsführer: Kai Petzke
V.i.S.d.P.: Kai Petzke, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Bei Interesse an einer Werbeeinblendung im Newsletter
richten Sie bitte Ihre Anfrage per E-Mail an marketing@teltarif.de.
Oder rufen Sie uns an unter 0551/517 57 10.
Haben Sie Ideen
oder Hinweise zu unseren Themen und möchten mit der Redaktion von
teltarif.de Kontakt aufnehmen, freuen wir uns über eine E-Mail an
newsletter@teltarif.de.