Xbox Game Pass: Microsoft erhöht Preise für das Spiele-Abo
Xbox-Besitzer haben mit dem Game Pass die Möglichkeit, auf eine Spielebibliothek zuzugreifen ohne für jedes Spiel einzeln zahlen zu müssen. Der Xbox Game Pass ist als Abo-Modell angelegt und schlägt mit rund 10 Euro oder mit rund 13 Euro pro Monat zu Buche, wenn es das "Ultimate" genannte Modell mit zusätzlichen Funktionen sein soll. Weitere Informationen zum Dienst lesen Sie in einer Übersichtsseite.
Microsoft kündigt jetzt an, dass sich die Preise für den Xbox Game Pass künftig erhöhen werden. Das kommt auf Neu- aber auch Bestandskunden zu.
So viel kostet bald der Xbox Game Pass
Die Preise für den Xbox Game Pass werden erhöht
Screenshot: teltarif.de, Quelle: xbox.com
Wie das Online-Portal The Verge
berichtet, will Microsoft bereits im kommenden Monat, genauer ab dem 6. Juli, die Preise für den Xbox Game Pass
und den Xbox Game Pass Ultimate anpassen. Die Preisanpassung werde in vielen Ländern, darunter auch Deutschland vorgenommen.
Bislang schlägt der Monatspreis für den Xbox Game Pass für Konsole hierzulande mit 9,99 Euro zu Buche.
Ab dem 6. Juli sollen die Kosten auf 10,99 Euro monatlich steigen. Für den Xbox Game Pass Ultimate
werden derzeit noch 12,99 Euro berechnet. Künftig soll die Gebühr für die Nutzung des Spiele-Abos
auf 14,99 Euro pro Monat steigen.
Die Preiserhöhung im kommenden Monat gilt für Neukunden. Wer bereits ein Abonnent des Xbox Game Pass oder Xbox Game Pass Ultimate ist, soll von den höheren Kosten noch bis zum 13. August bzw. 13. September verschont bleiben. Sollte der Zugang zum Spiele-Abo über eine Jahresgebühr erkauft worden sein, trete die Preiserhöhung erst in Kraft, wenn der Xbox Game Pass (Ultimate) nach Ablauf der Zeit verlängert wird.
Steigt auch der Preis für den PC-Game-Pass?
Neben der Konsolen-Fassung des Game Pass können auch PC-Nutzer Zugang zu einer Spielebibliothek buchen. Der Game Pass für PC kostet derzeit 9,99 Euro pro Monat. Die Kosten sollen im Zuge der Preiserhöhung für den Konsolen-Game-Pass nicht steigen.
Gegenüber The Verge habe Kari Perez, Kommunikationsleiterin für Xbox, in einer Erklärung betont, dass die Game-Pass-Preisanpassungen nichts mit dem Activision-Blizzard-Deal zu tun haben, sondern den lokalen Marktbedingungen entsprächen.
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