Ausprobiert: So gelingt der Umstieg auf MagentaTV 2.0
Komfort-Funktionen nicht zu Ende gedacht
Wer eine gerade laufende TV-Sendung auswählt, kann entweder live einsteigen oder die Sendung von Anfang an (zeitversetzt) betrachten. Auch eine Aufnahme kann angelegt werden. Es fehlt aber die Möglichkeit, bereits beendete Sendungen über den EPG aufzurufen und anzusehen.
Auf der alten IPTV-Plattform der Telekom funktionierte das einwandfrei. Wer beispielsweise erst um 22 Uhr die 20-Uhr-Ausgabe der ARD-"Tagesschau" angeklickt hatte, wurde mit dem Media Receiver MR 401 in die ARD-Mediathek weitergeleitet, wo die Nachrichtensendung dann abgespielt wurde. Auf der neuen Plattform liest man lediglich den Hinweis, die Sendung sei nicht mehr verfügbar.
Ein weiterer Nachteil ist auch die fehlende Möglichkeit, bei Aufnahmen von Sendungen privater Veranstalter während eines Werbeblocks vorzuspulen. Viele Aufnahmen haben nun ein "Ablaufdatum". Sprich: MagentaTV 2.0 bringt zwar spannende Neuerungen mit sich. Manches hat sich aber auch verschlechtert.
In einer weiteren Meldung haben wir Ihnen die MagentaTV (2. Generation) in Bildern gezeigt.