Leak: Diese Features plant Apple für das iPhone 15 Pro
iPhone 15 voraussichtlich mit USB-C-Schnittstelle
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Erst für September 2023 wird die iPhone-15-Generation von Apple erwartet. Schon jetzt gibt es aber immer wieder Hinweise auf die Ausstattung, die der amerikanische Konzern für seine neuen Mobiltelefone plant. Die Analysten mit guten Kontakten in die Zulieferkette von Apple sind sich einig, dass der Hersteller bereits im kommenden Jahr den Wechsel vom Lightning- zum USB-C-Anschluss vollzieht. Diese Änderung, um damit der EU-Vorgabe gerecht zu werden, könnte das Unternehmen die Umstellung bis 2024 verzögern.
Allerdings geht der Analyst Ming-Chi Kuo einem heise-Bericht zufolge davon aus, dass nur iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max über den Anschluss schnellere Datenübertragungen ermöglichen werden. Mindestens USB 3.2 (20 GBit/s) werden Kuo zufolge möglich sein. Für iPhone 15 und iPhone 15 Plus soll es den Angaben zufolge bei der von USB 2.0 bekannten Geschwindigkeit bleiben. Ähnlich verfährt Apple auch beim iPad der zehnten Generation, das einen USB-Port bekommen hat, anders als die aktuellen iPad-Pro-Modelle aber keine Thunderbolt-Performance bietet.
Apple wird - wie schon beim iPhone 14 - voraussichtlich auch im kommenden Jahr nur bei den Pro-Modellen seiner Smartphones die aktuelle Prozessor-Generation A17 verbauen. Diese soll gegenüber dem A16-Chip weniger Akkukapazität verbrauchen und eine verbesserte Performance liefern. Darüber hinaus könnten iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max mit 8 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein. Bislang beschränkte sich der Hersteller bei seinen Smartphones auf 6 GB RAM. Gerüchte gibt es darüber hinaus über einen Titan-Rahmen bei den Pro-Modellen der nächsten iPhone-Generation.
Verbesserte Kamera beim iPhone 15 Pro Max?
iPhone 15 voraussichtlich mit USB-C-Schnittstelle
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Bereits seit einigen Wochen gibt es zudem Hinweise, nach denen sich auch die Pro-Modelle mehr als durch die Display-Größe voneinander unterscheiden werden. Es bleibt bei Bildschirm-Diagonalen von 6,1 und 6,7 Zoll. Das iPhone 15 Pro Max (das auch als iPhone 15 Ultra bezeichnet werden könnte) soll darüber hinaus eine Hauptkamera bekommen, die zehnfachen optischen Zoom ermöglich. Hinsichtlich dieses Features hat Apple gegenüber Flaggschiff-Smartphones von Herstellern wie Samsung oder Xiaomi deutlichen Nachholbedarf.
Ebenfalls spekuliert wird darüber, dass die Pro-Modelle des iPhone 15 keine physischen Schalter (Ein/Aus, Lautstärke, Stummschaltung) mehr bekommt. Stattdessen soll bei der Bedienung ein haptisches Feedback ausgelöst werden. Eine vergleichbare Technik hat Apple auch beim Home-Button verwendet. Vorteil: Das iPhone lässt sich noch besser gegen Wasser und Staub abdichten. Darüber hinaus hat das Smartphone weniger potenzielle Verschleißteile.
Nicht zuletzt muss Apple bei der Unterstützung für den 5G-Mobilfunkstandard nachbessern, nachdem die iPhone-14-Generation beispielsweise die Kombination von LTE auf 800 MHz und 5G auf 700 MHz nicht beherrscht. Diese Konstellation wird beispielsweise im deutschen Telefónica-Netz oft eingesetzt.
In einer weiteren Meldung haben wir darüber berichtet, wo das iPhone im Rahmen einer Aktion derzeit für 200 Euro verkauft wird.