WLAN-Upgrade

iPhone 15 Pro (Max): Wi-Fi 6E und Produktionsprobleme

Im iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max soll laut Tipp­gebern ein besseres WLAN-Modul in Form von Wi-Fi 6E stecken. Mit Pech erscheinen die Handys aber aufgrund von Produk­tions­pro­blemen später.
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Es gibt gute und schlechte Neuig­keiten bezüg­lich des iPhone 15 Pro (Max). Beginnen wir mit der guten Meldung. Analysten wollen heraus­gefunden haben, dass iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max mit Wi-Fi 6E daher­kommen. Es würde sich um die ersten Apple-Smart­phones mit dieser Konnek­tivität handeln. Das Modul ist zu der 6-GHz-Frequenz kompa­tibel und sorgt für eine höhere Band­breite sowie eine gerin­gere Latenz. Auf der Schat­ten­seite ist der dünne Display­rand der Smart­phones zu verzeichnen. Prin­zipiell ist dieser schick, er soll aber Produk­tions­pro­bleme verur­sacht haben.

iPhone 15 Pro (Max) wohl mit Turbo-WLAN

iPhone 15 Pro (Max) womöglich mit Wi-Fi 6E iPhone 15 Pro (Max) womöglich mit Wi-Fi 6E
Netgear

Datenblätter

Die Konkur­renz, unter anderem in Form von Galaxy S23, Xiaomi 13 und Pixel 7, ist bereits damit ausge­stattet, bald könnte Apple aufschließen. Gemeint ist das Upgrade des WLAN-Stan­dards IEEE 802.11ax alias Wi-Fi 6 auf Wi-Fi 6E. Besagte Vari­ante des draht­losen Netz­werks bringt neben den Frequenzen 2,4 GHz und 5 GHz das 6-GHz-Band mit sich. Bekann­ter­maßen ist die Reich­weite höherer Frequenzen zwar geringer, dafür aber die Band­breite höher. Entspre­chend dürften das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max einen schnel­leren Daten­durch­satz ermög­lichen.

Zumin­dest, wenn die Behaup­tung der Analysten Blayne Curtis und Tom O’Malley vom Finanz­unter­nehmen Barclays zutrifft. Durch MacRumors erfuhren wir von dieser Aussage. Einen passenden Router voraus­gesetzt, würden Anwender neben der gestei­gerten Geschwin­dig­keit von einer nied­rigeren Zugriffs­zeit und weniger Signal-Inter­ferenzen profi­tieren. Diverse neuere iPads, MacBooks und Macs haben bereits Wi-Fi 6E an Bord.

iPhone 15 Pro (Max): Display-Produk­tions­pro­bleme?

Apple möchte bei den nächsten Flagg­schiff-iPhones das Screen-to-Body-Ratio noch­mals erhöhen. Entspre­chend wird es einen äußerst fili­granen Rand um die Displays geben. Aller­dings stellt eben jener Rand eine Heraus­for­derung für die Produk­tion dar. The Infor­mation will von Produk­tions­pro­blemen erfahren haben. Daher sollen iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max entweder zum Start nur in geringer Stück­zahl verfügbar sein oder später in den Verkauf gehen. Das iPhone 14 Pro Max hat ein Display-zur-Front-Verhältnis von etwa 88 Prozent. Galaxy S23 Ultra und Xiaomi 13 Ultra kommen auf jeweils knapp 90 Prozent.

Wir haben bereits viele Infos zum iPhone 15 heraus­gefunden.

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