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Ausgepackt: FRITZ!Box 7590 AX ab sofort im Handel

Die FRITZ!Box 7590 AX ist im Handel erhält­lich und in unserer Redak­tion einge­troffen. Dabei stellte sich heraus, dass es das neue AVM-Flagg­schiff in zwei Versionen gibt.
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Anfang Mai hat AVM die FRITZ!Box 7590 AX vorge­stellt. Das neue Router-Flagg­schiff des Berliner Herstel­lers sollte eigent­lich noch Ende Mai in den Handel kommen. Mit einem Monat Verspä­tung ist das Gerät nun tatsäch­lich erhält­lich. Der Hersteller selbst nennt einen unver­bind­lichen Verkaufs­preis von 269 Euro. Sucht man im Online-Handel nach der um den WiFi-6-Stan­dard erwei­terten Version der FRITZ!Box 7590, so stellt man fest: Für unter 300 Euro ist das Gerät nicht zu bekommen, wenn man auf eine zeit­nahe Liefe­rung Wert legt.

In der teltarif.de-Redak­tion ist die FRITZ!Box 7590 AX mitt­ler­weile einge­troffen. In den kommenden Tagen werden wir das Gerät einem ausführ­lichen Test unter­ziehen. Dabei fällt schon auf den ersten Blick auf: Ganz baugleich mit der "alten" FRITZ!Box 7590 ist das neue Modell auch äußer­lich nicht. An der linken und rechten Außen­seite befinden sich zusätz­liche Lüftungs­schlitze. Dennoch wird der Router - so unser erster Eindruck - auf der Ober­seite ziem­lich warm. FRITZ!Box 7590 AX in der Redaktion angekommen FRITZ!Box 7590 AX in der Redaktion angekommen
Foto: teltarif.de

Design nach­träg­lich ange­passt

Auf ersten Pres­sefotos, die AVM zu seinem neuen Router-Spit­zen­modell für den DSL-Anschluss veröf­fent­licht hat, waren die zusätz­lichen Lüftungs­schlitze noch nicht zu sehen. Wie Mobiflip berichtet, gibt es die FRITZ!Box 7590 AX tatsäch­lich in zwei verschie­denen Version. Sie wurde zunächst im exakt glei­chen Design wie die FRITZ!Box 7590 produ­ziert. Später ging der Hersteller zur neuen Vari­ante mit zusätz­licher Lüftung über.

Wie es weiter heißt, nennt AVM "logis­tische Gründe" für die Design-Ände­rung. Ange­sichts der Wärme­bil­dung selbst bei der neuen Vari­ante der Box erscheint das aller­dings nicht ganz glaub­würdig. Wahr­schein­licher ist, dass sich nach Produk­tions­start der ersten Version ther­mische Probleme gezeigt haben, die der Hersteller durch das neue Gehäuse zumin­dest mini­mieren will. Zusätzliche Lüftungsschlitze an der Außenseite Zusätzliche Lüftungsschlitze an der Außenseite
Foto: teltarif.de

Updates für FRITZ!Repeater

Eben­falls neu sind zwei Soft­ware-Updates, die AVM in den vergan­genen Tagen veröf­fent­licht hat. So kann auf dem FRITZ!Repeater 3000 jetzt die FRITZ!OS-Version 7.27 instal­liert werden, die unter anderem eine WLAN-Sicher­heits­lücke schließt. Zudem hat AVM die auto­mati­sche Einrich­tung einer LAN-Verbin­dung zu einer FRITZ!Box mit Mesh verbes­sert und das Menü für den Wechsel der Betriebsart (WLAN-Brücke/LAN-Brücke) über­arbeitet. Der Hersteller nennt zudem eine verbes­serte WLAN-Stabi­lität im Chan­gelog.

Für den FRITZ!Repeater 6000 steht ab sofort die FRITZ!OS-Version 7.28 zum Down­load bereit. Hier hat AVM die Stabi­lität von System und WLAN-Gast­zugang verbes­sert. Dem Chan­gelog zufolge wurden außerdem die falsche Verlin­kung in der Push­mail für "Kenn­wort vergessen" und Probleme bei der Betriebsart "LAN-Brücke" in Verbin­dung mit einer FRITZ!Box 7590 AX behoben.

Bereits vor einigen Tagen hatte AVM auch für einige FRITZ!Box-Modelle Sicher­heits-Updates veröf­fent­licht.

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