AVM veröffentlicht Updates im FRITZ!Labor
Das aktuelle FRITZ!Labor von AVM ist neben verschiedenen Router-Modellen auch für WLAN-Repeater verfügbar. Als erstes wird der FRITZ!Repeater 2400 mit der Beta-Software versorgt. Die aktuelle Labor-Version für dieses Gerät trägt die Nummer 07.39-96114. Wie der Hersteller auf seiner Webseite mitteilt, ist die Installation möglich, wenn auch auf der FRITZ!Box die aktuelle Labor-Version genutzt wird.
Wer bereits ein Labor auf dem Repeater installiert hat, sollte die neue Version als herkömmliches Update über das webbasierte Administrationsmenü angeboten bekommen. Neue Interessenten müssen die Beta-Software manuell von der AVM-Webseite herunterladen und auf dem FRITZ!Repeater 2400 installieren. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass es sich um eine Betriebssystem-Version handelt, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Es kann somit jederzeit im laufenden Betrieb zu technischen Problemen kommen.
Updates im FRITZ!Labor
Foto: AVM
Der Changelog nennt auch einige spezifische Änderungen, die den FRITZ!Repeater 2400 betreffen. So hat AVM nach eigenen Angaben die Interoperabilität mit verschiedenen WLAN-Geräten verbessert und die Stabilität angehoben. Behoben worden gelegentlich aufgetretene Initialisierungsfehler des WLAN-Moduls, die durch rotes Blinken der LED angezeigt wurden.
Labor-Updates auch für FRITZ!Boxen
AVM hat auch für vier Router-Modelle ein Labor-Update veröffentlicht. Auf der FRITZ!Box 7590 AX kann jetzt die Vorschau-Version mit der Nummer 07.39-96138 installiert werden. Für die FRITZ!Box 7590 ist die Version 07.39-96137 aktuell. Auf der FRITZ!Box 7530 ist jetzt die Labor-Version 07.39-96136 aktuell und Besitzer einer FRITZ!Box 6890 LTE können ihren Router mit der Beta-Version 07.39-96061 versorgen.
Die Updates bringen die Routinen als neue Funktion mit sich. Damit werden Ereignisse durch eine "Wenn-Dann-Verknüpfung" automatisiert gestartet. "Die Verknüpfung besteht aus einem Auslöser und einer Bedingung, die erfüllt werden muss, damit eine Aktion ausgeführt wird", erläutert AVM auf seiner Webseite.
Interessant sind die Routinen vor allem für den Smart-Home-Bereich. Als Beispiel nennt AVM das Erreichen eines bestimmten Luftfeuchtigkeitswerts am FRITZ!DECT 440, der eine automatische Lüftung als Szenario auslösen könnte. Dazu könnte eine FRITZ!DECT-200-Steckdose mit angeschlossenem Luftbefeuchter genutzt werden.
Die neuen Features werden mit FRITZ!OS 7.50 für alle Kunden verteilt. Wann AVM diese Betriebssystem-Version offiziell veröffentlicht, ist noch nicht bekannt.