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Leider nicht für jeden brauchbar


09.02.2023 14:21 - Gestartet von wolfgang-in-de
Mein DSL 6 statt 16 nervt mich schon lange, weil etliche Mailserver die uploads von nicht mal 30MB Videos für den Support heute mit timeout kappen, trotz ausreichendem Tarif. Ganz abgesehen vom Onlinespeicher, wenn mal ein Haufen Fotos gesichert werden.

Ärgerlicherweise hat nicht jeder seine Telefondose in Fensternähe, und wie in der Ausbildung gelernt, bleibt eine 7m Verlängerung der TAE Leitung tabu bzw. das schlechte DSL Signal wird kein Stück besser. Könnte man zur Not mit leben, bei vorhandenem schnellen LTE/5G.
Aber eine Verlängerung vom Antennenkabel ist genauso Müll, lt. Antennenbauern muss der Adernquerschnitt und Schirmung bei mehr Metern auch dicker werden, von den "bis 5m, 5mm Querschnitt" - verkürzt gesagt. Da ist also auch das Verlegen durch den Fensterspalt eine echte Schnapsidee, da die Flügel (jedenfalls bei mir) zum Lüften täglich mehrfach bewegt werden.

Nun habe ich aber bereits eine sehr gute Multifrequenz GSM bis 5G Aussenantenne samt Mauerbohrung 16mm (wegen MIMO, 2 Kabel) und kann das teure Teil nicht mehr nutzen, weil die dämliche (Zensur)kom keinen Antennenanschluss am überteuerten Schrott Router vorsieht?

Da lasse ich doch lieber (für 10€ nach Verhandlungen) nur noch Telefonie für Festnetz für 7RN über die unbrauchbare Leitung laufen, und nutze meinen 20€ LTE Festnetz Internet zuhause Tarif ohne Volumenbegrenzung nur für den schnellen 50/10Mbit Onlinezugang, über eine separate Fritzbox.

Finde übrigens euere Vorstellungen von "schnell" echt weit von der allgemeinen Möglichkeiten entfernt, und die Vorgaben der Regulierungsbehörde sind ein Lacher, oder auch zum Weinen.
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[1] ThomasHo antwortet auf wolfgang-in-de
09.02.2023 15:04
Antennenkabel werden nicht verwendet. Die 5G-"Antenne" ist ein eigenständiges Gerät und kann auch problemlos mit einem 50 Meter Netzwerkkabel angeschlossen werden.

Benutzer wolfgang-in-de schrieb:

Aber eine Verlängerung vom Antennenkabel ist genauso Müll, lt. Antennenbauern muss der Adernquerschnitt und Schirmung bei mehr Metern auch dicker werden, von den "bis 5m, 5mm Querschnitt" - verkürzt gesagt. Da ist also auch das Verlegen durch den Fensterspalt eine echte Schnapsidee, da die Flügel (jedenfalls
bei mir) zum Lüften täglich mehrfach bewegt werden.
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[1.1] wolfgang-in-de antwortet auf ThomasHo
10.02.2023 12:37

einmal geändert am 10.02.2023 12:38
Benutzer ThomasHo schrieb:
Antennenkabel werden nicht verwendet. Die 5G-"Antenne" ist ein eigenständiges Gerät und kann auch problemlos mit einem 50 Meter Netzwerkkabel angeschlossen werden.

Stimmt, da lag ich falsch. Und der RJ45 bzw. dessen Zugentlastungskappe vom CAT6 Kabel hier bei mir passen mit 15mm Breite auch knapp durch das Wandloch.

Dennoch schmeisse ich meine Allband MIMO 60° Richtantenne für beinahe 300€ nicht weg, um sie gegen proprietären Mist der Telekom zu tauschen.
Ganz abgesehen davon ist meine Lösung nicht nur langfristig günstiger - wenn der LTE Festnetz Tarif an der jeweiligen Wohnadresse angeboten wird, was nicht überall in unserer Stadt der Fall ist. Leider nur eine RN möglich, so dass ich Telefon-DSL nicht einfach kündigen kann. Und ich habe durch Umstecken eines Kabels eine (wenn auch schlechte) Backupleitung, wenn am LTE 1800 Mast mal wieder zwecks Ausbau (mittlerweile selten) gebastelt wird.

Vielleicht kommt die (Zensiert durch Teltarif)kom künftig doch noch zu Verstand, möglich ist alles.