Zum 13. Juni: eBay erhöht die Gebühren
eBay ändert die Verkaufsprovision
Foto: teltarif.de
eBay erhöht zum 13. Juni seine Verkaufsprovison - zumindest für die größte
Zahl der abgewickelten Auktionen. Wie eBay in einer E-Mail an seine Kunden
mitteilte, wird die Provision für einen verkauften Artikel künftig pauschal
bei 9 Prozent liegen. Abstufungen je nach Höhe das Auktionsbetrages
gibt es nicht mehr, auch keine Einmal-Beträge. Erst bei einer
Provision von 45 Euro ist die Verkaufsprovision gedeckelt. Das ist bei
einem Auktionsbetrag von 500 Euro der Fall.
eBay ändert die Verkaufsprovision
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Bisher berechnete eBay bei Kleinauktionen unter 50 Euro einen Prozentpunkt weniger.
Zwischen 50 und 500 Euro wurden 4 Euro und eine Provision von 5 Prozent
des Verkaufsbetrages über 50 Euro berechnet. Konkret bedeutet die Umstellung
für eine Auktion mit einem erzielten Betrag von 100 Euro, dass der Kunde
künftig 9 Euro an eBay dafür zahlen muss. Bislang
waren es 6,50 Euro. Bei einer 500-Euro-Aktion zahlt der Kunde künftig 45 Euro,
bisher waren es 26,50 Euro - etwa 5,3 Prozent des Verkaufsbetrages.
Erst bei höheren vierstelligen Verkaufsbeträgen ist der Verkauf künftig günstiger als heute.
Wie eBay weiterhin mitteilte, sind die Verkaufsprovision für Handyverträge, Fahrzeuge, Boote und Flugzeuge sowie die Gebühren für Inserate von der Änderung nicht betroffen. Auch die Angebotsgebühr und Gebühren für Zusatzoptionen ändern sich nicht. So wird es weiterhin die 0-Cent-Auktion geben. Das heißt, dass für Auktionen, die in nur eine Kategorie und mit einem Startpreis von 1 Euro eingestellt werden, keine Angebotsgebühr berechnet wird. Zudem ist das Galeriebild kostenlos.
Handyverkauf bei Amazon Marketplace oder ebay?
Gerade bei Verkäufen von Handys oder Tablets sind sowohl eBay aber auch der Amazon Marketplace gute Verkaufsplattformen für die Verkäufer von Handys. Ganz billig sind aber beide Plattformen nicht. Würde ein Handy für 500 Euro verkauft werden, so bekäme der eBay-Nutzer bei einer 0-Cent-Auktion künftig 455 Euro auf sein Konto. Der Amazon-Nutzer muss sich mit 444,67 Euro begnügen. Vorteil bei Amazon: Das Inkasso übernimmt hier Amazon. Wer ein günstigeres Handy für 150 Euro verkauft, der bekommt bei Amazon 134,92 Euro, bei eBay 136,50 Euro. In allen Fällen gehen noch die Kosten für den Versand ab.