AVM veröffentlicht sechs Updates im FRITZ!Labor
AVM hat nach einigen Tagen Pause wieder mehrere Updates im FRITZ!Labor veröffentlicht. Je drei Router-Modelle für den DSL- und Kabelanschluss werden mit neuer Beta-Software versorgt. Die Updates bringen neben Fehlerbereinigungen auch einige Optimierungen mit sich. Wer am Labor-Programm des Berliner Herstellers teilnimmt, sollte seinen Router mit der neuen Firmware versorgen. Für neue Interessenten gilt es zu bedenken, dass die Entwicklung der Software noch nicht abgeschlossen ist. Daher kann es jederzeit - auch im laufenden Betrieb - zu unvorhersehbaren Problemen kommen.
Für die FRITZ!Box 7590 AX steht jetzt die Labor-Version mit der Build-Nummer 07.39-96976 zur Verfügung. Das aktuelle Labor für die FRITZ!Box 7590 trägt die Nummer 07.39-969765 und Besitzer einer FRITZ!Box 7530 haben die Möglichkeit, ihren Router auf die Labor-Software 07.39-96974 zu aktualisieren.
Labor-Updates von AVM
Foto: AVM
Bei Kabel-Boxen ist zu beachten, dass sich die Beta-Firmware nur auf Geräten ohne Provider-Software installieren lässt. Für die FRITZ!Box 6690 Cable hat AVM die Labor-Version mit der Build-Nummer 07.39-96972 zum Download bereitgestellt. Für die FRITZ!Box 6591 Cable ist die Version 07.39-96970 aktuell und auf der FRITZ!Box 6660 Cable kann die Version 07.39-96971 installiert werden.
Das ist neu
AVM hat nach eigenen Angaben mit den neuen Labor-Versionen unter anderem Optimierungen für den VPN-Dienst mit dem WireGuard-Protokoll vorgenommen. Ferner hat der Hersteller das Problem behoben, dass der Internet-Zugriff bei VPN-Verbindungen unter Umständen durch die Kindersicherung verhindert wurde.
Darüber hinaus bietet das Update eine vereinfachte Einrichtung für den Fax-Dienst. In der Übersicht und im Online-Monitor des Administrationsmenüs wird für DSL-Verbindungen jetzt die Sync-Datenrate anstelle der verfügbaren Datenrate angezeigt. Behoben hat AVM Datendurchsatzprobleme, die bei der Nutzung einiger Smartphone-Modelle von Huawei auftraten, wenn im 5-GHz-Band die 160-MHz-Kanalbandbreite genutzt wurde.
Speziell für die FRITZ!Box 7530 wurde die automatische Kanalwahl im 5-GHz-Bereich verbessert, wenn es zu Beeinträchtigungen durch Radar-Systeme kommt, die das Frequenzband bevorzugt nutzen können. Bei WLAN-Repeatern soll die mehrfache DFS-Wartezeit nach der Ersteinrichtung nicht mehr vorkommen.
In einer weiteren Meldung lesen Sie, in welchem Zeitraum AVM die finale Version von FRITZ!OS 7.50 freigeben will.