ausprobiert

Flach, leicht und Edel: Die Ultrabooks UX21 und UX31 von Asus

Gehäuse aus schönem Aluminium und sehr helles Display
Von Steffen Herget

Platt wie eine Flunder: das Asus UX21 Platt wie eine Flunder: das Asus UX21
Bild: teltarif.de
Wenn es nach dem Willen von Intel und den Hardware-Herstellern geht, sollen Ultrabooks das nächste "große Ding" werden. Flache, leichte und langlaufende Notebooks, die in Sekunden booten und herunterfahren. Auch Asus wird auf den Ultrabook-Zug aufspringen und in den kommenden Monaten zwei Modelle auf den Markt bringen, das UX21 mit Zwölf-Zoll-Display und den größeren 13,3-Zöller UX31. Beide Ultrabooks stecken in einem sehr hochwertigen Aluminium-Gehäuse, dass aus einem Stück gefräst wurde und ausgesprochen edel wirkt.

Platt wie eine Flunder: das Asus UX21 Platt wie eine Flunder: das Asus UX21
Bild: teltarif.de
Das kleinere Asus UX21 wiegt 1,1 Kilogramm, das größere Modell UX31 mit 1,3 Kilogramm ungefähr so viel wie ein Zehn-Zoll-Netbook von der Stange. Das Metallgehäuse misst an der dünnsten Stelle drei Millimeter, an der dicksten immer noch schlanke 17 Millimeter. Dabei leidet die Stabilität nicht besonders, denn die Ultrabooks lassen sich mit viel Kraft zwar etwas verwinden und leicht durchbiegen, aber für den Alltagseinsatz dürfte das locker ausreichen.

Helles Display und gute Tastatur am Asus UX31 Helles Display und gute Tastatur am Asus UX31
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Das Display kommt mit einer Lichtstärke von 400 Candela sehr hell daher, das könnte trotz der glänzenden Oberfläche auch in heller Umgebung und unter freiem Himmel für ordentliche Leistung sorgen. Die Auflösung ist beim Asus UX31 mit 1 600 mal 900 Pixel sehr hoch ausgefallen, der kleinere Bruder muss mit 1 366 mal 768 Bildpunkten Vorlieb nehmen. Bei der Akku-Leufzeit hat ebenfalls das größere Ultrabook Vorteile und schafft laut Asus sieben Stunden aktive Nutzung oder zehn Tage Standby. Der UX21 hat einen kleineren Akku und gibt daher bereits nach fünf Stunden auf.

Lautsprecher der Edel-Schmiede Bang & Olufsen

Bei der restlichen Ausstattung liegen beide Modelle dann wieder gleich auf. Bis zu 256 GB große SSD, je einmal USB 3.0 und USB 2.0, ein Kartenleser, Mini-VGA und Micro-HDMI sind an Bord. Entsprechende Adapter für die Bildschirmausgänge liefert Asus mit. Angetrieben werden die Ultrabooks wohl von einem Intel Core i7 Sandy Bridge mit einer Taktfrequenz von wahrscheinlich 1,7 GHz. Dieser sorgt für genügend Leistung, Programme starten flott und lassen ein Feeling aufkommen wie bei einem "großen" PC. Die Chiclet-Tastatur und das Touchpad mit den integrierten Mausbuttons funktionieren tadellos. Auch bei den Lautsprechern setzt Asus auf Qualität und verbaut Modelle der Edelmarke Bang & Olufsen, die für einen ordentlichen Klang sorgen sollen.

Asus UX21 und UX31 kosten bis zu 1 300 Euro Asus UX21 und UX31 kosten bis zu 1 300 Euro
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Sowohl das Auss UX21 als auch das Asus UX31 sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, um das lukrative Weihnachtsgeschäft nicht zu verpassen. Einen genauen Termin sowie exakte Preise konnte der Hersteller allerdings noch nicht verlauten lassen. Es werden allerdings wohl je nach Ausstattung zwischen 900 und 1 300 Euro fällig, so dass die bewährten Netbooks vor allem bei der preisbewussten Kundschaft sicher auch in Zukunft gefragt sein dürften.

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