Kostenloser Messenger Nimbuzz für das iPhone im Test
Ab sofort ist mit Nimbuzz
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ein weiterer Instant Messenger für das Apple
iPhone und das iPhone 3G
verfügbar. Das Programm, das es bislang schon unter anderem für den PC sowie
für Smartphones mit Symbian- und
Windows-Mobile-Betriebssystem sowie für
Handys mit Java-Unterstützung
gibt, ist kostenlos im Apple AppStore
zu bekommen.
Nimbuzz gibt es jetzt auch für das iPhone
Vor der Nutzung wird zunächst ein ebenfalls kostenloser Nimbuzz-Account eingerichtet. Anschließend kann man sich bei den gewünschten und von Nimbuzz unterstützten Communities anmelden. Wer bislang Nimbuzz auf einem anderen Handy oder am PC genutzt hat, kann seinen bestehenden Account weiter verwenden. Dabei bleiben alle Einstellungen erhalten.
Nimbuzz startet spät mit seiner Version für das Apple iPhone. So waren schon im Juli der AOL Instant Messenger als eigenständige Applikation, die auch ICQ unterstützt, und der Multi-Messenger Palringo verfügbar. Auch diese kurz nach der Eröffnung des AppStore eingestellten Chat-Programme sind kostenlos.
Unterstützung für zahlreiche Messenger und soziale Netzwerke
Eine Besonderheit bei Nimbuzz ist aber, dass eine sehr große Anzahl von
Messaging-Plattformen und sozialen Netzwerken unterstützt wird. So findet
man neben den großen Messengern wie MSN, Yahoo!, AIM, ICQ und Google Talk
auch Gadu-Gadu und Hyves sowie Facebook, studiVZ und SchülerVZ. Darüber
hinaus lassen sich Jabber-Konten nutzen.
Nimbuzz unterstützt zahlreiche Communities
Über Skype sind auch Telefonate möglich - allerdings nur dann, wenn das Handy in einem WLAN-Hotspot eingebucht ist. Apple gestattet keine VoIP-Anwendungen über das Mobilfunknetz. So ist diese Funktion auch beim Nimbuzz-Konkurrenten Fring gesperrt. Die Gesprächsqualität mit Skype war im Test von teltarif.de allerdings nicht immer gut. Teilweise kamen die Gespräche erst gar nicht zustande. Einen ähnlichen Effekt beobachteten wir bei früheren Tests auch mit der iPhone-Version von Fring. Ferner vermisst man bislang die Möglichkeit, neben kostenlosen Telefonaten innerhalb der Community auch Skype-out nutzen zu können.
Das Chatten mit Nimbuzz klappt auch, wenn man das iPhone im Querformat hält. So steht eine größere virtuelle Tastatur auf dem Touchscreen des Apple-Handys zur Verfügung. Die virtuelle Tastatur lässt sich ein- und ausblenden und eine größere Anzahl an Smileys ist auf Knopfdruck verfügbar. Über eingehende Textmitteilungen oder Anrufe kann sich der Nutzer akustisch und per Vibration informieren lassen.
Auf der nächsten Seite berichten wir über Verbindungsprobleme mit dem Yahoo! Messenger und über die Möglichkeit, Nimbuzz auch im Hintergrund zu betreiben.