Apple-Mail: Diese schwere Sicherheitslücke schließt iOS 13.5
Die Apple-Mail-Schwachstelle sollte mit dem aktuellen Update geschlossen sein
Bild: picture alliance/Stefan Jaitner/dpa
Apple hat Software-Updates für iPhones und
iPads veröffentlicht, die auch Schwachstellen in Apples Mail-App
schließen sollen. Das berichtet Heise online.
Nutzerinnen und Nutzer müssten nun eine Meldung angezeigt bekommen,
dass ein Update verfügbar ist - und dann einfach auf "Jetzt
installieren" tippen.
Wer die Aktualisierung noch nicht angeboten bekommen hat, sollte alternativ Folgendes tun: Das Gerät ans Ladegerät anschließen, WLAN aktivieren und dann auf "Einstellungen/Allgemein/Softwareupdate" gehen. Dann auf "Laden und installieren" tippen. Nach der Installation sollten die sicheren iOS-Versionen 13.5 oder 12.4.7 auf dem Gerät laufen.
Schwachstellen schon jahrelang vorhanden
Die Apple-Mail-Schwachstelle sollte mit dem aktuellen Update geschlossen sein
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Vor den vom Sicherheitsunternehmen Zecop entdeckten Schwachstellen in
Apples Mail-App hatte auch das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) gewarnt. Sie befanden sich schon jahrelang
in Apples mobilem Betriebssystem und ermöglichten es laut BSI
Angreifern, durch das Senden einer manipulierten E-Mail Zugriff auf
iPhones oder iPads zu erhalten und etwa E-Mails zu lesen, zu ändern
oder zu löschen.
Apple hingegen hatte mitgeteilt, dem Unternehmen lägen keine Beweise vor, dass die Sicherheitslücken bereits zum Nachteil von Kunden ausgenutzt worden seien. Man habe auf Grundlage der vorliegenden Informationen entschieden, dass die Schwachstellen "kein unmittelbares Risiko für unsere Nutzer darstellen" und darauf verwiesen, die Probleme mit dem nächsten iOS-Update beheben zu wollen.
Mit Unc0ver und Checkra1n sind gleich zwei Jailbreaks für iOS 13.5 verfügbar. Diese öffnen das Dateisystem von iPhone und iPad. Mehr zu dem Thema lesen Sie in einer weiteren News.