Reingefallen

Verbraucherschützer fordern Vorgehen gegen Abo-Fallen

Gütesiegel für Online-Shops vorgeschlagen
Von dpa / Steffen Herget

Die Verbraucherzentralen fordern angesichts von hunderttausenden Betrugsfällen ein schärferes Vorgehen gegen Abo-Fallen im Internet. Schätzungsweise 240 000 Verbraucher fielen pro Jahr auf betrügerische Angebote für Abonnements etwa zu Hausaufgaben-Hinweisen, Kochrezepten und Ahnenforschung herein, sagte der Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), Gerd Billen, heute in Berlin. "Die meisten dieser Verträge sind nicht in Ordnung."

Billen schlug ein Siegel für Online-Einkäufe vor. Die Zahlung müsse sicher sein, und es dürfe nicht zu Datenmissbrauch kommen. Er warnte davor, dass Google oder das soziale Netzwerk Facebook mehr Daten als nötig von den Internet-Nutzern einbehalten.

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