Umi Rome: Octa-Core-Handy mit 3 GB RAM unter 120 Euro

Interessenten können das Umi Rome günstig erwerben
Bild: UMi Das neue Smartphone Umi Rome soll neben seinem günstigen Preis (rund 116 Euro) auch durch seine technische Ausstattung überzeugen. Wir verraten, welche Komponenten der Hersteller in dem Günstig-Handy verbaut hat.

Interessenten können das Umi Rome günstig erwerben
Bild: UMi Die asiatischen Hersteller sind immer wieder für eine Überraschung gut: Zum Schnäppchenpreis von etwas unter 120 Euro verbaut Umi in dem neuen Modell Rome einen 3-GB-Arbeitsspeicher, einen Octa-Core-Prozessor und einen Dual-SIM-Slot. Das Handy ist mit einem 5,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1280 mal 720 Pixel ausgestattet. Für die nötige Performance soll der Octa-Core-Prozessor Mediatek MTK6753 mit einer Taktung von 1,3 GHz sorgen. Diesem steht ein 3 GB großer Arbeitsspeicher zur Seite. Der Hersteller liefert das Gerät mit Android 5.1 aus. Ob Nutzer zu einem späteren auf Android 6 updaten können, ist noch unklar.

Fotos mit Sony-Sensor

Anwender können mit der 8-Megapixel-Hauptkamera mit Sony-Sensor Fotos knipsen. Für Selfie-Aufnahmen steht eine Front-Cam mit 2 Megapixel zur Verfügung. Die Bilder werden anschließend auf dem 16 GB großen internen Speicher abgelegt. Alternativ lässt sich der Gerätespeicher per Micro-SD-Speicherkarte um bis zu 64 GB erweitern. Die Speicherkarte muss sich übrigens den Platz nicht mit den beiden SIM-Slots teilen.

LTE und Dual-SIM

Nutzer können sich per Dual-Band-WLAN (802.11 a/b/g/n) ins Datennetz einklinken. Für die Internetanbindung unterwegs steht LTE (800/1800/2600 MHz) zur Verfügung. Damit können Nutzer mit bis zu 150 MBit/s mobil im Web surfen. Als eine Besonderheit verfügt das Gerät über einen Dual-SIM-Slot. Allerdings mit der Einschränkung, dass es sich dabei nur um Dual-Standby handelt.

Für die nötige Ausdauer soll ein wechselbarer 2500-mAh-Akku sorgen.

Bestellmöglichkeiten und Risiken

Bei den gängigen Online-Shops, die aus Asien versenden, gibt es das Umi Rome für rund 116 Euro. Je nachdem wie zügig die Lieferung bei dem Kunden eintreffen soll, fallen Versandgebühren an. Wird die Lieferung nicht so eilig erwartet, kann der Kunde den Artikel bei einigen Händlern ohne Versandgebühren bestellen. Da Einfuhrzölle erhoben werden können, muss der Interessent allerdings davon ausgehen, dass es sich bei der Bestellsumme nicht um den tatsächlichen Endpreis handelt. Auch die Garantieabwicklung dürfte sich umständlicher als bei europäischen Web-Shops darstellen. Daher sollten sich Kunden im Vorfeld in den FAQ des Händlers informieren, welche Möglichkeiten es bei Rücksendungen und Inanspruchnahme von Garantie gibt. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der richtige Akku-Adapter für Deutschland mitgeliefert wird.

In einem Interview mit dem Zoll haben wir die Risiken beim Import von Asia-Smartphones beleuchtet.