Themenspezial: Verbraucher & Service Safer Internet Day

Sechs Tipps zur digitalen Sicherheit: Betrug, Handy & Co.

Die digitalen Gefahren nehmen gefühlt jeden Tag zu. Doch als Nutzer ist man nicht so wehrlos, wie es manchmal scheint. Mit einigen Tricks lässt sich das eigene Sicherheitsniveau deutlich erhöhen.
Von Marleen Frontzeck-Hornke mit Material von dpa

Passwörter

Nutzerkonten müssen mit sicheren Passwörtern geschützt sein. "Ein gutes Passwort sollte nicht zu kurz sein", sagt Prof. Christoph Meinel vom Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam. Es sollte mindestens zwölf Zeichen haben und keine sinnvollen Worte enthalten. Diese sind per Computer schnell ermittelbar. Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern erhöhen den Aufwand, ein Passwort zu knacken.

Schreibweisen, bei denen Buchstaben durch ähnlich aussehende Zahlen ersetzt werden, bieten keinen höheren Schutz - das gilt etwa für das Vertauschen von einem "o" durch eine Null. Auch Namen von Ehegatten, Kindern oder Kfz-Kennzeichen lassen sich leicht ermitteln. Jedes Passwort sollte nach Möglichkeit nur für ein Nutzerkonto gebraucht werden. Der IT-Verband Bitkom rät, Passwörter spätestens nach drei Monaten zu ändern. Außerdem ist es ratsam, nicht das selbe Passwort für alle Konten zu verwenden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte daher für jeden Zugang ein anderes Passwort nutzen.

Was Sie in puncto Sicherheit zum Internetzugang wissen sollten, zeigen wir Ihnen mit einem Klick.

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