Aktion: Telekom startet günstigen IoT-Einsteigertarif
Telekom testet IoT-Einsteigertarif
Foto: Telekom
Im August 2019 hatte die Deutsche Telekom neue Tarife für das Internet der Dinge (IoT) vorgestellt. Jetzt ergänzt der Bonner Telekommunikationskonzern das Angebot mit einem günstigen Einsteigertarif mit der Bezeichnung LPWA Start. Die Vermarktung wurde zum 1. April aufgenommen. Die Aktion ist aber befristet.
Die Telekom nimmt über ihren Online-Shop [Link entfernt] maximal 500 Bestellungen für den neuen Tarif entgegen. Ist diese Anzahl erreicht, so ende die Aktion automatisch. Spätestens zum 30. September will der Netzbetreiber den Vertrieb des Aktionstarifs einstellen. Zudem ist die Vertragslaufzeit für Kunden, die das Angebot wählen, auf zwölf Monate begrenzt.
Mindest- und Höchstabnahme pro Kunde
Telekom testet IoT-Einsteigertarif
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Kunden, die sich für den IoT-Aktionstarif interessieren, müssen mindestens fünf SIM-Karten abnehmen. Maximal sind zehn Karten pro Kunde möglich. Die Telekom liefert die Betreiberkarten im Multiformat. Das heißt, der Anwender kann die SIMs je nach Bedarf im Mini-, Micro- oder Nano-Format ausstanzen.
Die für den Einsatz in IoT-Geräten bestimmten SIM-Karten werden entweder per Vorkasse oder mit Kreditkarte bezahlt. Die voraktivierten SIMs können sofort nach der Lieferung in Sensoren, Trackers und anderen IoT-Gerätes eingesetzt werden. Die passende IoT-Plattform zur Verwaltung der Karten auf dem Serviceportal kommt vom Telekom-Technikpartner 1NCE
Das bietet der Tarif
Die Tarifgestaltung der Telekom zeigt, dass das Angebot nur für das Internet der Dinge geeignet ist. 1 MB Daten und zehn SMS kosten 1 Euro Die Inklusivleistung kann über den gesamten Zeitraum der einjährigen Laufzeit genutzt werden. Für 50 Cent können weitere 0,5 MB und fünf SMS hingebucht werden. Die Versandpauschale beläuft sich auf 9 Euro.
Wie die Telekom weiter mitteilte, ist die Nutzung über GSM und LTE in allen Ländern der Europäischen Union möglich. NB-IoT-Roaming funktioniert neben den Telekom-Landesgesellschaften auch in den Netzen anderer Netzbetreiber. Die UMTS-Technologie wird nicht mehr erwähnt, zumal der Standard im Telekom-Netz Mitte des Jahres abgeschaltet werden soll. Wie berichtet wurde das 3G-Netz der Telekom in einer ersten Testregion bereits Mitte März abgeschaltet.