Vom Backstein zum Brett: Smartphones von 1992 bis heute
2002 bis 2003, Teil 1: Nokias zweischneidiger Erfolg
Wahrhaft portabel wurden die cleveren Mobiltelefone erstmals mit dem 2002 erschienenen Nokia 7650. Das handliche Gerät maß 114 mal 56 mal 26 Millimeter und wog 154 Gramm. Beim StBR-Verhältnis konnte das Smartphone allerdings nicht punkten. Mit seinen mickrigen 2,1 Zoll nahm der Bildschirm lediglich 22 Prozent der Gehäusefläche ein. Konkurrent Sony-Ericsson wagte sich im Herbst 2002 in den Ring der PDA-Handy-Kombis. Das P800 bewegte sich mit 117 mal 59 mal 27 Millimetern und 158 Gramm auf dem Niveau von Nokia. Dank des 2,9 Zoll großen Touchscreens betrug die Screen-to-Body-Ratio immerhin 35,9 Prozent.
Aber auch Nokia bewiesen Anfang 2003 abermals, dass sie kein goldenes Händchen für kompakte Mobilgeräte hatten. Das 3650 mit der markanten "Wählscheiben-Tastenanordnung" wartete erneut mit 2,1 Zoll auf, bei Dimensionen von 130 mal 57 mal 26 Millimeter und einem Gewicht von 130 Gramm. Das führte zu einer unspektakulären StBR-Proportion von 18,9 Prozent.