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Darf das Smartphone in die Badewanne?

Das Smart­phone ist Buch, Radio und TV in einem - und so herr­lich hand­lich, dass man das Gerät und all seine Funk­tionen mit in die Bade­wanne nehmen kann. Aber was passiert, wenn es ins Wasser fällt?
Von dpa /

Das Samsung Galaxy S21 Ultra hat ein IP68-Zertifikat Das Samsung Galaxy S21 Ultra hat ein IP68-Zertifikat
Bild: teltarif.de
Wie gefähr­lich ist es eigent­lich, ein Smart­phone mit in die Bade­wanne zu nehmen? Vom Fön weiß man das - fällt er ins Wasser, endet das tödlich.

Das Smart­phone in der Hand zu halten, während man relaxt in der Wanne liegt, ist dagegen kein Problem. Zumin­dest im Akku­betrieb nicht. Die Span­nung ist dann so niedrig, dass keine Lebens­gefahr besteht, wenn das Gerät ins Wasser fallen sollte, erklärt die Aktion Das sichere Haus (DSH).

Anders sieht das während des Ladens aus. Ange­schlos­sene Elek­tro­geräte wie Handys oder Laptops können dagegen im Wasser dagegen durchaus einen lebens­gefähr­lichen Strom­schlag auslösen.

Smart­phones mit IP68

Das Samsung Galaxy S21 Ultra hat ein IP68-Zertifikat Das Samsung Galaxy S21 Ultra hat ein IP68-Zertifikat
Bild: teltarif.de
Wer darauf nicht verzichten möchte (aller­dings ohne ange­schlos­senes Netz­teil), könne sich ein wasser­dichtes Gerät zulegen - auch als Outdoor-Gerät im Handel zu finden. Diese Modelle sind der Schutz­klasse IP67 oder IP68 zuge­ordnet, erklärt das DSH.

IP67 steht für einen "Schutz gegen zeit­wei­liges Unter­tau­chen". Das Gerät ist laut Schutz­klassen-Defi­nition auch so dicht, dass kein Staub eindringen kann. Auch die Klasse IP68 bietet Schutz vor Staub und hält "dauerndes Unter­tau­chen" aus.

Ein Beispiel für ein Smart­phone mit IP68-Schutz­zer­tifikat ist das Samsung Galaxy S21 Ultra. Details zum Modell lesen Sie im ausführ­lichen Test­bericht.

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