Synchronisation

Passwort-Manager für iPhone & Co.: Von LastPass bis KeePass

Nicht alle Anbieter haben Serverstandort außerhalb der USA
Von Kaj-Sören Mossdorf

Safe In Cloud - Kostenlose Windows-, aber nur Android-App

Auch der Safe-In-Cloud-Passwort-Manager besitzt keinen eigenen Server, sondern nutzt verschiedene Cloud-Dienste. Im Gegensatz zu mSecure wird jedoch nicht nur Dropbox unterstützt, sondern auch die Speicherdienste Google Drive, Box und Microsofts Skydrive. Da die Passwörter nur in einer Datenbank-Datei gespeichert werden, kann diese sicher auch in anderen Cloud-Speichern wie Stratos HiDrive gesichert werden. Dann wird sie aber nicht automatisch in der App integriert. Die Datenbank-Datei und damit die Passwörter selbst, sind mit Hilfe von einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung gesichert.

Die Firma wurde erst im März 2012 gegründet. Wohl auch deshalb gibt es derzeit nur eine Android-App, die 3,99 Euro kostet und einen kostenlosen Client für Windows sowie Add-Ons für Firefox und Chrome. Die Windows-Version ermöglicht - ähnlich wie mSecure auch - den Import von Daten aus anderen Passwort-Managern. Eine Version für Mac soll Anfang 2014 erscheinen. Gleiches gilt für eine iOS-App. Hier ist aber noch kein Veröffentlichungstermin bekannt. Anders als ein Großteil der Konkurrenz wird die Software nicht in Amerika entwickelt, sondern kommt aus Russland.

Der Passwort-Manager auf der folgenden Seite ist kostenlos, steht für Windows, Mac sowie Linux zur Verfügung und unterstützt eine große Zahl mobiler Betriebssysteme.

Safe In Cloud: Password-Manager von junger Firma. Safe In Cloud: Password-Manager von junger Firma.
vorheriges nächstes 9/10 – Bild: Safe In Cloud
  • Dashlane-Anwendung für ein Android-Tablet.
  • Keeper-App für Android und iOS.
  • mSecure-App mit Übersicht über verschiedene Log-Ins.
  • Safe In Cloud: Password-Manager von junger Firma.
  • KeePass-Anwendung für Windows Phone.

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