Liebe Leserinnen und Leser,
in Deutschland soll es künftig wieder vier Mobilfunknetze geben. 1&1 hat sein neues Netz zwar offiziell schon Ende vergangenen Jahres gestartet - bislang aber nur für Festnetz-Ersatzprodukte, die über 5G realisiert werden. Eigentlich sollten ab kommender Woche auch echte Mobilfunktarife vermarktet werden. Jetzt wurde der Start abermals verschoben. Warum 1&1 noch später mit Smartphone-Tarifen im eigenen Netz loslegt, lesen Sie im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Die Netzbetreiber wollten Beweise dafür liefern, dass es zu technischen Störungen führt, wenn Glasfaser-Kunden einen freien Router benutzen dürfen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hat die Vorwürfe geprüft. Was dabei herausgekommen ist, erfahren Sie in unserem Internet-Teil.
Neben den Netzbetreibern bieten auch viele Mobilfunk-Discounter Tarife an, die eine Allnet-Flatrate beinhalten. Dabei gibt es nicht nur Telefonie- und SMS-Flatrate im Rahmen von Laufzeitverträgen. Auch Prepaid-Tarife mit unbegrenzten Anrufen und Kurzmitteilungen in alle Netze sind verfügbar. Im Mobilfunk-Teil vergleichen wir alle Tarife.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Neben den Netzbetreibern bieten auch zahlreiche Mobilfunk-Discounter Tarife, mit denen Kunden unbegrenzt in alle deutschen Netze telefonieren können. In vielen Fällen umfass die Allnet-Flat sogar den Versand von SMS-Mitteilungen, während für Verbindungen zu Sonderrufnummern in jedem Fall Extra-Kosten anfallen.
Vertragstarife mit Allnet-Flat gibt es entweder mit einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten oder einem Monat. Bei Prepaidkarten werden die entsprechenden Optionen zum Basistarif hinzugebucht und haben in der Regel eine Laufzeit von 28 Tagen. In einem Ratgeber zeigen wir auf, welche Alle-Netze-Flatrates am günstigsten sind.
Die Weitergabe von Kundendaten durch Firmen an die Schufa, die Berechnung des Schufa-Scores zur Bonität und die Auskunftsmöglichkeiten der Verbraucher sind Themen, die in diesem Jahr bereits mehrfach in der Öffentlichkeit diskutiert wurden. Mittlerweile gibt es ein interessantes Gerichtsurteil gegen o2, über das die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer berichtet (Az.: 33 O 5976/22).
In dem Fall geht es darum, welche Daten der Netzbetreiber an die Schufa weitergeben darf. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es ist aber damit zu rechnen, dass sich demnächst auch die Telekom und Vodafone mit dem Thema beschäftigen müssen. Worauf sich o2 bei seiner Vorgehensweise berufen hat und wie es zum Urteil gegen den Konzern kam, lesen Sie im Bericht über die Weitergabe von Positiv-Daten an die Schufa.
1&1 startet nicht - wie ursprünglich geplant - kommende Woche mit Smartphone-Tarifen in seinem eigenen Mobilfunknetz. Der Konzern hat seinen Netzstart für echte Mobilfunktarife abermals verschoben. Doch es soll noch in diesem Jahr losgehen, nachdem bereits seit Ende 2022 Festnetz-Ersatztarife auf 5G-Basis vermarktet werden.
Hintergrund der Verzögerung ist dieses Mal der Wechsel des National Roaming Partners. Arbeitete 1&1 bislang mit Telefónica zusammen, wurde vor wenigen Wochen ein neuer Vertrag mit Vodafone abgeschlossen. Doch es dauert noch bis zum kommenden Sommer, bis das National Roaming im Vodafone-Netz startklar ist. Einstweilen will 1&1 weiter als Provider arbeiten. Ob das über das Jahresende hinaus möglich ist, muss die Bundesnetzagentur entscheiden.
In den vergangenen Wochen gab es viel Bewegung bei Prepaid-Tarifen. Jetzt hat auch congstar neue vorausbezahlte Preismodelle eingeführt, die ab sofort im Handel und ab 26. September auch online gebucht werden können. Anders als bei vielen Mitbewerbern fehlt bei congstar Prepaid der Zugang zum 5G-Netz.
Die bisherige Prepaid-Option Basic S wird ab sofort zur Prepaid Allnet Flat S inklusive Telefon- und SMS-Flat in alle deutschen Netze sowie 1 GB Datenvolumen für 5 Euro je vier Wochen. Details zu den anderen Prepaid-Tarifen von congstar haben wir in einer Meldung zusammengefasst. Mittlerweile hat congstar auch eine neue Aktion für seine Postpaid-Tarife gestartet.
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Prepaid-Guthaben darf nicht verfallen: Die Provider sind verpflichtet, es auszuzahlen - es gibt aber auch Ausnahmen. |
Freie Glasfaser-Router sind den Netzbetreibern ein Dorn im Auge. Im Sommer eskalierten sie die Geschichte durch einen Antrag bei der Bundesnetzagentur, mit dem sie bewirken wollten, dass die Behörde die umstrittene Definition des Netzabschlusspunkts in ihrem Sinne festlegt.
Nach wie vor argumentieren die Netzbetreiber dahingehend, dass sie den Zugang am liebsten nur am optischen Netzabschluss (Optical Network Terminal, ONT) anbieten würden, weil nur so sichergestellt sei, dass die Netze vor störenden Netzabschlussgeräten geschützt werden könnten. Doch gibt es diese Störungen wirklich? Zumindest die Verbraucherschützer sehen das anders.
Spricht man über Glasfaser, fallen einem zunächst verschiedene Unternehmen ein. Die Deutsche Glasfaser beispielsweise, GVG Glasfaser, Deutsche Giganetz und so weiter und so fort. Dann gibt es sogenannte Joint-Ventures, wo sich TK-Anbieter mit Finanzinvestoren zusammengetan haben, etwa die Unsere Grüne Glasfaser (Telefónica S.A. und Allianz), OXG (Vodafone mit der französisch-israelischen Altice) sowie die Glasfaser-Nordwest, ein Joint Venture der Deutschen Telekom und EWE.
Und dann gibt es die GlasfaserPlus, die von vielen Kunden mit der Deutschen Telekom gleichgesetzt wird. Doch wer steckt tatsächlich hinter GlasfaserPlus? Zumindest richten sich die Angebote des Unternehmens nicht nur an Kunden der Telekom.
FRITZ!OS 7.57 ist ab sofort für weitere WLAN-Repeater-Modelle von AVM verfügbar. Hier sieht der Changelog etwas anderes aus als beispielsweise bei den FRITZ!Boxen, wo das Update vor allem eine Sicherheitslücke geschlossen hat. In unserem Bericht zu FRITZ!OS 7.57 für FRITZ!Repeater erfahren Sie, welche weiteren Neuerungen die Aktualisierung mit sich bringt.
AVM gehört zu den beliebtesten Herstellern von Zubehör für die Heimvernetzung. Nun planen die Gründer des in Berlin ansässigen Unternehmens laut Medienberichten einen Verkauf. Doch was steckt dahinter? Dazu lesen Sie mehr in unserer Meldung zu den Plänen für einen Verkauf von AVM.
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Günstiger ins Ausland telefonieren per VoIP? Wir zeigen Ihnen, wie Sie das in der AVM FRITZ!Box einrichten. |
Die finalen Versionen von iOS 17 für das iPhone, iPadOS 17 für das iPad und watchOS 10 für die Apple Watch sind ab sofort verfügbar. Doch nicht alle Funktionen, die die Updates mit sich bringen, sind mit allen Geräten kompatibel. In unserem Bericht zu den neuen Betriebssystem-Versionen für iPhone, iPad und Apple Watch erfahren Sie, welche Einschränkungen es gibt.
Aber auch mit den neuesten iPhone-Modellen lassen sich derzeit noch nicht alle Features nutzen, die Apple für iOS 17 angekündigt hat. Hintergrund ist, dass die Software noch nicht fertig ist. In einer eigenen Meldung erfahren Sie, welche iPhone-Features mit weiteren Updates nachgeliefert werden.
Auch für das Apple TV ist eine neue Firmware-Version verfügbar. Oft bringen tvOS-Updates nur kleinere Feature-Erweiterungen mit sich. Dieses Mal ist es anders. Das wird direkt beim ersten Blick auf den Startbildschirm der Streaming-Box sichtbar. Was in tvOS 17 steckt und welchen Mehrwert die Software bietet, zeigen wir in einer News auf.
Ab morgen werden die vier Modelle des iPhone 15 ausgeliefert. Doch Apple hat nach wie vor auch Alternativen zu den aktuellen Smartphones mit iOS im Angebot. Kunden, die sich beispielsweise für ein iPhone 13 oder iPhone 14 entscheiden, können gegenüber den neuen Handhelds Geld sparen. In einer Meldung zeigen wir auf, welche iPhone-15-Alternativen zu welchen Preisen weiterhin erhältlich sind.
Die neuen Geräte sind in jedem Fall besser als Smartphones, die zum Beispiel vor einem Jahr auf den Markt kamen? So pauschal kann man das nicht sagen. In einer News haben wir hinterfragt, ob das iPhone 14 Pro vielleicht sogar attraktiver als das iPhone 15 sein kann.
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Entscheidung fürs richtige Tablet: Ob iPad, ein Android-Modell oder ein Tablet mit Windows - wir geben wichtige Tipps zum Tablet-Kauf. |
Im Vorfeld der Weltfunkkonferenz WRC-23, die Ende des Jahres in Dubai stattfindet, wird darüber diskutiert, ob der Frequenzbereich von 470 bis 694 MHz künftig dem Mobilfunk zugeschlagen werden könnte, um die drohende Frequenzknappheit bei weiter reichenden Frequenzen zu mildern. Aktuell wird dieser Bereich für das terrestrische Digitalfernsehen DVB-T2 genutzt.
In der Nacht zum Dienstag hat die EU entschieden, dass der Rundfunk der alleinige primäre Dienst in diesem Frequenzspektrum bleiben soll. Doch was bedeutet das für den Mobilfunk und auch für den BOS-Funk? Welche Position vertreten Staaten, die an die EU angrenzen und ebenfalls zur rundfunktechnischen "Region 1" gehören? Dazu lesen Sie mehr im Bericht zum Erhalt der TV-Frequenzen für den Rundfunk.
Seit einigen Monaten testet die Deutsche Telekom mit MagentaTV 2.0 eine Weiterentwicklung ihres Streamingdienstes. Der Dienst soll in Kürze die Beta-Phase verlassen und offiziell eingeführt werden. Das klassische IPTV steht hingegen vor dem Aus. Wir haben in einer News zusammengefasst, wie es mit MagentaTV von der Telekom weitergeht.
Die Telekom hatte zwar eigentlich vor vielen Jahren das Kabelfernseh-Geschäft abgegeben. Mittlerweile betreibt aber wieder zahlreiche TV-Kabelanschlüsse für die Mieter größerer Immobiliengesellschaften. Wie geht es mit diesen Anschlüssen nach Wegfall des Nebenkostenprivilegs weiter? Wir haben nachgefragt. In einer Meldung berichten wir darüber, was auf die Telekom-Kabelkunden ab Sommer 2024 zukommt.
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Das läuft gerade auf Sky: Wir verraten Ihnen, welche neuen Serien und Filme in diesem Monat auf Sky und WOW starten. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 21.09.2023 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,72 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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