teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
"5G bietet mobiles Surfen mit Gigabit-Geschwindigkeit und mehr" - das versprechen die Netzbetreiber schon seit mehreren Jahren. Zugegeben: o2 hat bei diesem "Wettrüsten" um immer höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten bewust nicht mitgemacht. Merkwürdig ist es aber doch, dass die volle 5G-Geschwindigkeit bei den Tarifen von o2 nur selten zu bekommen ist. Man würde sie beispielsweise eher bei mobilen Datentarifen als bei Smartphone-Tarifen erwarten. Doch gerade dort wird die Geschwindigkeit bewusst gedrosselt, wie wir im Mobilfunk-Teil unseres Newsletters ausführen.
Kaum jemand denkt sich etwas dabei, wenn der nette Vodafone-Kabel-Berater sich bei einem zwanglosen Plausch nach dem Namen der Katze erkundigt. Doch wenn dann einige Tage später ein Internet-, Telefon- und Fernsehvertrag nebst Hardware auf den Namen der Katze eintrifft, ist die Sache nicht mehr lustig. Vor allem dann nicht, wenn der ahnungslose Besitzer der Katze dafür bezahlen soll. Über einen Fall, der sich tatsächlich so ereignet hat, berichten wir im Abschnitt Internet.
In drei Jahren wird bei vielen Mietern jemand an der Tür klingeln und ihnen Kabelfernsehen anbieten, obwohl bislang mit dem TV-Anschluss alles in Ordnung war. Die Novelle des TKG hat die Voraussetzungen für die TV-Versorgung verändert, weshalb mit vielen Mietern neu über den bestehenden Kabel-Anschluss verhandelt werden muss. Viele Mieter freuen sich, dass dann der über die Mietnebenkosten abgerechnete Zwangs-Anschluss wegfällt. Doch auch die jetzige Regelung könnte gegen das Gesetz verstoßen, was Wettbewerbsschützer vor Gericht prüfen lassen. Welche Gründe sie dafür vorbringen, verraten wir im Broadcast-Teil dieses Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
5G: o2 drosselt Performance bei fast allen Tarifen
Nach 5G-Start bei o2: Speed bleibt oft gedrosselt
Bild: Telefonica / o2
o2 startete mit 5G erst im Herbst 2020. Eigene Tarife für den neuen Netzstandard hat die Telefónica-Marke nicht eingeführt. Anders als bei Telekom und Vodafone gab es aber auch keine Freischaltung in fast allen aktuellen Smartphone- und Datentarifen, auch nicht bei Prepaid-Tarifen. Jetzt wurde die Freigabe auf Verträge ab 29,99 Euro erweitert und auch Bestandskunden in halbwegs aktuellen Preismodellen können den Zugang zum 5G-Netz bekommen. Schon 2017 verkündete Telefónica-Chef Markus Haas allerdings, sein Unternehmen mache das "Wettrüsten" um immer höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten nicht mit. Sogar reine Datentarife werden bei o2 künstlich gedrosselt.
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congstar-Aktion: Allnet-Flat mit bis zu 25 GB LTE-Volumen
Tarif-Aktion bei congstar
Bild/Logo: congstar, Montage: teltarif.de
congstar hat erneut die Konditionen für zwei seiner Smartphone-Tarife für Bestandskunden geändert. In einer zunächst bis zum 2. September laufenden Aktion bekommen Interessenten die Allnet-Flatrate des Telekom-Discounters mit bis zu 25 GB ungedrosseltem Datenvolumen pro Monat. Lediglich die Allnet-Flat S für 12 Euro monatliche Grundgebühr bleibt unverändert. Kunden, die ihre bestehende Handynummer zu congstar mitnehmen, erhalten einen Bonus in Höhe von 10 Euro. Für monatlich 3 Euro Aufpreis können die Kunden die maximale Surf-Geschwindigkeit von 25 auf 50 MBit/s im Downstream verdoppeln. Außerdem kann Disney+ für drei Monate ohne Aufpreis hinzugebucht werden.
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Forschung zu 6G in vollem Gange
Forschung zu 6G läuft
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Es gehört zum Ritual der Branche: 5G wird gerade erst aufgebaut, doch Wissenschaftler forschen längst an der nächsten Generation. Ein Forschungsprojekt soll Antworten für das Netz der Zukunft liefern. Die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine - ohne Verzögerung, so sicher und nachhaltig wie möglich: Das wird beim Mobilfunkstandard 6G wichtig sein. Denn insbesondere die Kommunikation in Echtzeit und das Steuern der Dinge (IoT) ohne Verzögerung, das kann 5G nicht erfüllen.
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Internet
teltarif hilft: 1&1 lässt DSL-Kundin nach Störungen gehen
So würde die korrekte Anschluss-Bereitstellung bei 1&1 aussehen
Bild: 1und1
Ein DSL-Anschluss soll und muss störungsfrei funktionieren. Darauf legt nicht nur der Hauseigentümer wert - sondern möglicherweise auch ein zukünftiger Mieter des Hauses, der das Haus einmal inklusive Breitbandanschluss mieten möchte. Eine engagierte Hauseigentümerin aus Leipzig, die das zuvor selbst genutzte Haus nun möbliert vermieten wollte, hatte den Anspruch, dass der im Haus von 1&1 bereitgestellte DSL-Anschluss zuverlässig funktioniert. Doch das tat er nicht - und teltarif.de musste helfen.
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Google führt virtuelle Kreditkarte für Google Pay ein
Virtuelle Visa Debit-Karte bei Google
Bild: 9to5Google
Apple bietet mit der Apple Card in den USA bereits eine Debit-Mastercard an. Nun startet Google mit einer virtuellen Kreditkarte, die perspektivisch allen Android-Nutzern angeboten werden soll. Dabei verfolgt Google einen anderen Ansatz als Apple mit seiner Apple Card. Die Google-Karte - eine Debit-Visa - ist auch dazu gedacht, um ohnehin vorhandenes Google-Pay-Guthaben zu verbrauchen. Dieses kann etwa durch Prämien angesammelt worden sein. Mit dem App-Update hat Google in den USA unter anderem die Möglichkeit für Nutzer eingeführt, untereinander Geld zu versenden.
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Haustür-Geschäft: Vodafone-Vertrag für die Katz(e)
Ein Vodafone-Vertrag für die Katze?
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Wenn jemand an der Tür klingelt und nach dem Namen des Katers fragt, ist Vorsicht geboten. Sonst bekommt der einen Internet- oder Handyvertrag. Der Festnetz- und Mobilfunkanbieter Vodafone hat einer Frau und Katzenliebhaberin aus Bremen einen Internet-/Telefon-Vertrag für ihren Kater in Rechnung gestellt. Doch das wollte die Frau nicht auf sich sitzen lassen. Wenn solch ein Fall eintritt, ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren.
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Hardware
Smartphone fit machen für den Sommer - so gehts
Smartphone vor Hitze und Sand schützen
Foto: Image licensed by Ingram Image
Wenn die Temperaturen steigen und die Sonne brennt, macht das nicht nur uns zu schaffen. Auch Smartphones und Tablets heizt die Sommerluft zum Teil stark ein. Das kann so weit gehen, dass Akkus oder Displays kaputtgehen, Kunststoff-Gehäuse schmelzen oder die Geräte einfach ihren Dienst versagen. Doch es gibt einige Dinge, die man zur Vorbeugung tun kann, um das Smartphone oder Tablet fit für den Sommer zu machen, sodass Hitze, Wasser und Sand kein Problem sind. Wir geben Tipps, wie Sie Ihre mobilen Begleiter sicher durch die heiße Zeit des Jahres bringen.
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Windows 11: Der Nachfolger von Windows 10
Alle Details zu Windows 11
Bild: Microsoft
Windows 11 ist das neue Betriebssystem aus dem Hause Microsoft, das Windows 10 ablösen soll. Damit verabschiedet sich Microsoft von der zuvor angekündigten und praktizierten Strategie, Windows 10 durch mehrmals jährlich erscheinende Funktionsupdates praktisch unbegrenzt am Leben zu erhalten. Windows 11 wird neue Funktionen und optische Veränderungen mitbringen, die allerdings nicht so revolutionär sind wie bei vorangegangenen Versionen. Microsoft will sich bewusst davon verabschieden, langjährige Windows-Nutzer mit zu vielen Veränderungen oder unausgereiften Ideen zu verschrecken. Wir erläutern, was bei Windows 11 neu ist, wann es erscheint und welche Mindestvoraussetzungen der Computer erfüllen muss.
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EU: Kommt nun doch einheitliche Handy-Ladebuchse?
EU will Ladebuchsen vereinheitlichen
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Seit 2009 verfolgt die EU die Idee eines einheitlichen Ladesteckers für elektronische Geräte. Mit einer Vereinheitlichung soll unter anderem Abfall vermieden werden. Trotzdem gibt es immer noch mehrere Standards. Bei den Buchsen in Smartphones und Tablet-Computern blieben von einst mehreren Dutzend Typen immer noch drei übrig: USB-C, Apples Lightning sowie Micro-USB. Im Herbst könnte die EU nun einen neuen Versuch wagen - die EU-Kommission will einen Vorschlag für einheitliche Handy-Ladestecker vorstellen.
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Broadcast
So funktioniert Streaming deutscher TV-Sender im Ausland
Streaming im Urlaub
Bild: Sky
Die Sommerferien haben in vielen Bundesländern begonnen und viele Deutsche zieht es wieder zum Urlaub ins Ausland - auch wenn die Pandemie noch nicht vorbei ist. Eine große Zahl an Touristen will auch am Ferienort nicht auf ihr geliebtes, deutsches Fernsehprogramm verzichten. Laut Umfragen will mehr als jeder vierte Deutsche heimische TV-Programme im Auslandsurlaub schauen. Vor allem bei Großevents wie den bevorstehenden Olympischen Spielen dürfte das Interesse noch weit größer sein. Es gibt jedoch hierbei einige Hürden und Fallstricke zu beachten. Welche das sind, erläutern wir in unserem Ratgeber.
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Kabel-Klage: War aktuelles Nebenkostenprivileg rechtens?
Streit um jetziges Nebenkostenprivileg
Bild: dpa, Bearbeitung: teltarif.de
Von Mitte 2024 an dürfen Vermieter keine Kabelgebühren mehr auf ihre Mieter umlegen - über die Neuerungen beim Nebenkostenprivileg hat teltarif.de schon mehrfach ausführlich berichtet. Wettbewerbsschützer meinen, dass aber bereits die aktuelle Regelung zur verpflichtenden Abrechnung des Kabelanschlusses über die Mietnebenkosten gegen geltendes Recht verstößt. In einem Musterverfahren hat die Wettbewerbszentrale die Frage vor den Bundesgerichtshof (BGH) gebracht. Dabei beruft sie sich auf einen Paragrafen im TKG, wonach ein Vertrag höchstens eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten haben darf. Doch gilt das auch für die TV-Kabelgebühr?
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Sky änderte Senderliste: Auch Free-TV-Kanäle betroffen
Senderliste bei Sky geändert
Bild: Sky
Der Pay-TV-Sender Sky hat wie angekündigt umfangreiche Änderungen an seiner Senderliste vorgenommen. Davon betroffen sind Kunden, die ein von Sky zur Verfügung gestelltes Empfangsgerät nutzen. Seit dem 13. Juli erscheinen Sky-Partnersender des Entertainment-Pakets und die Free-TV-Programme gesammelt nebeneinander auf den Programmplätzen 100 bis 199. Die Doku-Partnersender, die bislang auf Programmplätzen ab 400 zu finden waren, wurden weiter nach vorne verschoben. Durch die Umstellungen sollen keine Programme weggefallen sein, und auch die von den Nutzern selbst zusammengestellte Favoritenliste sollte unverändert geblieben sein.
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Welche HDMI-Standards gibt es, wie lang darf das Kabel sein, und ist ein Kabel mit vergoldeten Steckern sinnvoll? Wir erläutern wichtige Details zu HDMI.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Eine Preisgarantie gibt es momentan nicht.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Auch hier gibt es derzeit keine Preisgarantie.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf 1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Strippenzieher und Tarifdschungel: Die Redaktion bespricht wichtige Themen rund um Netze, Tarife, Geräte und Regulierung im Podcast - hören Sie rein!
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