Liebe Leserinnen und Leser,
wenn der eigene Prepaid-Provider zum selben Preis plötzlich mehr Leistung bietet, ist das begrüßenswert. Wer aber den bisherigen Tarif eigentlich nie so richtig ausgereizt hat, freut sich möglicherweise darüber, wenn der Provider nun auch einen günstigeren Tarif mit etwas weniger Datenvolumen und Inklusiv-Minuten anbietet. Wie schwer es allerdings sein kann, bei Vodafone CallYa über die offiziellen Wege in einen günstigeren Tarif zu wechseln, erläutern wir anhand eigener Erfahrungen im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Schon seit Jahren wird gefordert, dass Mieter nicht mehr dazu gezwungen werden dürfen, für einen TV-Kabelanschluss in der Wohnung mitzubezahlen, den sie möglicherweise überhaupt nicht nutzen. Genau das sieht nun ein Gesetzesentwurf vor - und schwupps stellt sich heraus, dass durch die Abschaffung dieser bislang verhassten Zwangsumlage in Zukunft dann wohl alle Mieter deutlich mehr für Kabel-TV bezahlen müssen. Nun ist das Geschrei groß - und plötzlich wollen nun doch viele lieber die Zwangskabelgebühr behalten, wie wir im Broadcast-Abschnitt ausführen.
Die iPhone-12-Familie ist da, und damit kann Apple sich nun endlich mit Verspätung in die Riege der Hersteller von 5G-Smartphones einreihen. Fans Hosentaschen-geeigneter Smartphones freuen sich über das kleinere iPhone 12 mini, und die großen Geschwister iPhone 12 Pro und Pro Max können wieder mit diversen technischen Leckerbissen aufwarten. Nicht nur die technischen Details zu den Smartphones, sondern auch die des neuen Smart-Speakers HomePod Mini lesen Sie im Hardware-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Prepaid-Tarife im Mobilfunk galten lange als das Nonplusultra der Flexibilität. Dieser Vorteil ist aber seit einiger Zeit dahin, denn inzwischen bieten auch viele Mobilfunk-Discounter mit Vertragstarifen eine monatliche Kündigung an - und darüber hinaus noch günstigere Preise. Im Prepaid-Bereich ist nun in der vergangenen Zeit ein neues Abrechnungsmodell entstanden: Das Prepaid-Jahrespaket. Telefonminuten, SMS und das Datenvolumen sind bei Prepaid-Jahrespaketen flexibel über ein ganzes Jahr verteilt nutzbar. In diesem Ratgeber stellen wir nicht nur Prepaid-Jahrespakete bekannter Provider vor, sondern erläutern auch, für wen derartige Jahres-Tarife überhaupt sinnvoll sind.
Wie berichtet hat Vodafone Mitte September neue CallYa-Prepaid-Tarife eingeführt. Eine auffällige Neuerung war, dass erstmals alle Tarife ab einem Preis von 9,99 Euro eine Allnet-Flat beinhalten. Ebenfalls neu war, dass preislich zwischen dem Grundgebühr-freien CallYa Classic und dem All Flat S für 9,99 Euro ein günstigerer Tarif für 4,99 Euro pro vier Wochen angesiedelt wurde: Der CallYa Start. Wer als Vodafone-Prepaid-Bestandskunde in den günstigeren CallYa Start wechseln möchte, muss sich allerdings an den Kundenservice wenden. Per App und im Shop gehts nicht, wie wir im Test herausfinden mussten.
Telekom, Vodafone und künftig auch Telefónica setzen beim 5G-Ausbau die DSS-Technologie ein, sodass LTE und 5G parallel im gleichen Frequenzspektrum untergebracht werden können. So können die Netzbetreiber damit werben, in vielen Regionen Deutschlands bereits 5G anzubieten. Die Telekom verwendet für 5G aber teilweise Netzkonfigurationen, die viele Smartphones nicht unterstützen. Mangels ausreichenden Frequenzspektrums sind nicht einmal annähernd die Datenübertragungsraten möglich, mit denen für 5G geworben wird. LTE Advanced ohne 5G ist sogar oft schneller - eine Lösung ist nicht in Sicht.
Die UMTS-Netze werden abgeschaltet, und darum haben in diesem Jahr zahlreiche Mobilfunk-Discounter den Zugang zum LTE-Netz des jeweiligen Betreibers bekommen. Der 4G-Zugang ist nun in allen Tarifen inklusive. Vor dieser automatischen Umstellung mussten Interessenten in älteren Tarifen den LTE-Zugang bei congstar noch gegen Aufpreis hinzubuchen. Automatisch gelöscht wird die kostenpflichtige 4G-Option aber nicht. Stattdessen muss diese vom Kunden selbst gekündigt werden.
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Prepaid-Guthaben am Handy aufladen: In unserer großen Übersicht zeigen wir, wie es bei welchem Provider geht. |
Noch immer ist das Ärgernis nicht beseitigt, dass Vodafone-Vertreter arglosen Bürgern an der Haustür ungewünschte Kabel-Verträge unterschieben. Nicht nur teltarif.de erreichen hierzu haarsträubende Geschichten, auch bei den Verbraucherzentralen gehen immer wieder Meldungen zu Vodafone-Vertriebsmitarbeitern ein, die vorgeben, den Internetanschluss eines Haushalts "überprüfen" zu müssen. Befindet sich der Außendienst-Mitarbeiter dann erst einmal in der Wohnung, versucht er oft schamlos, einen teureren Tarif zu verkaufen. Auch wenn der Kunde ablehnt, folgt eine Auftragsbestätigung. Die Verbraucherzentrale Bayern warnt nun vor dieser Masche und gibt Tipps.
Man mag es ja kaum glauben, aber am 31. Oktober geht der Flughafen Berlin Brandenburg tatsächlich ans Netz. Im Rahmen der seit Anfang Juni laufenden Testphase werden die Komparsen so behandelt, als wären es echte Fluggäste. Die Security und Passkontrolle werden also nicht mehr simuliert, sondern so durchgeführt wie bei echten Fluggästen. Wir hatten vorab im Rahmen des Testbetriebs die Möglichkeit, zu checken, wie es um die Versorgung der Fluggäste mit mobilem Internet steht und ob Handys und Laptops am Flughafen BER problemlos mit Strom versorgt werden können.
In einem Jahr wie 2020, in dem viele Schüler zuhause statt in der Schule lernen müssen, hat sich die Politik dafür stark gemacht, dass jedes Kind für 10 Euro monatlich eine mobile Internet-Flatrate bekommen sollte. Die Telekom hatte bereits im Sommer ein derartiges Tarif-Angebot vorgestellt. Nun hat auch Vodafone Mobilfunktarife angekündigt, die sich explizit an Schüler richten, die auch zuhause lernen. Eine 10-Euro-Flatrate soll ab November angeboten werden.
Außer diesen beiden Bildungs-Flatrate-Tarifen gibt es heutzutage nur noch wenige speziell auf Kinder abgestimmte Handy-Tarife - die Telekom, Vodafone und o2 haben aber noch ein paar davon im Sortiment. Doch sind diese Kinder-Tarife wirklich sinnvoll, oder ist eine einfache Prepaid-Karte eines Mobilfunk-Discounters nicht besser und vor allem günstiger? In unserer Tarifübersicht vergleichen wir Kinder-Tarife und Bildungs-Flatrates und nennen Alternativen.
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Internet mit bis zu 1 GBit/s: Richtig schnelle Internet-Anschlüsse gibt es in immer mehr Regionen - wir vergleichen die Tarife dafür. |
Nachdem viele Handy-Hersteller bereits seit über einem Jahr 5G-Smartphones im Sortiment haben, ist nun auch Apple im 5G-Zeitalter angekommen: Bis zu 4 GBit/s im Downstream sollen mit dem neu vorgestellten iPhone 12 im Mobilfunknetz von Verizon in den USA möglich sein - unter optimalen Bedingungen, versteht sich. Das iPhone 12 sieht genauso aus, wie es anhand der Leaks schon vorab bekannt war. Es ist 15 Prozent dünner und 16 Prozent leichter als sein Vorgänger. Wie erwartet hat Apple auch ein iPhone 12 Mini vorgestellt, das mit einem 5,4 Zoll großen Display ausgestattet ist.
Neben iPhone 12 und iPhone 12 Mini hat Apple im Rahmen seines Special Events auch zwei Pro-Modelle seiner aktuellen 5G-Smartphones vorgestellt: Das iPhone 12 Pro und das iPhone 12 Pro Max. Wie erwartet kommen die Handys mit 6,1 bzw. 6,7 Zoll großem Touchscreen. Das iPhone 12 Pro Max soll eine verbesserte optische Bildstabilisierung bieten. Dazu verspricht Apple gegenüber den Vorjahresmodellen eine 87-prozentige Verbesserung bei schlechten Lichtverhältnissen. Mit den neuen iPhones werden wir voraussichtlich auch ein Update für das iOS-Betriebssystem sehen: iOS 14.1 und 14.2 befinden sich im Beta-Test.
Beim ebenfalls erstmals gezeigten HomePod Mini handelt es sich um eine kleine und günstigere Version des smarten Lautsprechers von Apple. Das Gerät ist nicht nur kleiner. Es sieht auch anders aus als der "große" HomePod. Das Design erinnert an eine Kugel, die oben abgeschnitten ist. Der HomePod spielt zukünftig auch für die Smart-Home-Steuerung eine wichtigere Rolle. In einer separaten Übersicht haben wir zusammengefasst, wann die neuen Apple-Geräte nach Deutschland kommen und was sie hierzulande kosten werden.
Bei der 5G-Variante der neuen Samsung Galaxy S20 Fan Edition geht der südkoreanische Smartphone-Hersteller einen anderen Weg als sonst üblich. Normalerweise werden die für den europäischen Markt gedachten Geräte mit Samsungs hauseigenen Exynos-Prozessoren ausgestattet. Das sorgte mitunter schon für schlechte Fan-Stimmung, werden anderorts die gleichen Modelle doch mit Snapdragon-CPUs bestückt. Hierzulande taktet nun aber auch der leistungsfähige Snapdragon 865 des Chip-Herstellers Qualcomm. Wir haben uns das neue Familienmitglied der S20-Serie in einem Hands-on angeschaut.
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Unterwegs produktiv arbeiten mit Laptop, Smartphone und Tablet: Wir geben Tipps zu Geräten und Tarifen. |
Der Pay-TV-Sender Sky informiert aktuell Kunden über bevorstehende Preiserhöhungen. Grund seien gestiegene Kosten für Programm-Lizenzen und Infrastruktur. Mit der Vereinfachung und Vereinheitlichung der Angebote im Sommer will der Sender laut eigenen Worten konkret auf zentrale Wünsche der Kunden eingegangen sein und mehr Transparenz bei Preisen und Verträgen geschaffen haben. Die aktuelle Preisanpassung gelte allerdings nur für Kunden, die derzeit einen Vorteilspreis haben.
Im Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums zur Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) soll die mietrechtliche Umlagefähigkeit der Betriebskosten für sogenannte "Inhouse-Netze" nach einer Übergangsfrist von fünf Jahren entfallen. Doch darüber gibt es Streit: Sichern die Zwangskabelgebühren eine preiswerte Grundversorgung und die Kalkulationssicherheit beim Ausbau des Kabelnetzes - oder würde die Abschaffung der Umlagefähigkeit im Gegensatz sogar zu einer höheren Belastung aller Mieter führen?
Im Streit um die Pflicht für Mieter, Fernsehanschlüsse über die Nebenkosten zu zahlen, plädiert jetzt auch der Deutsche Mieterbund für eine Änderung der Regierungspläne. Denn dank der Mengenrabatte zahlen die Mieter weniger Geld für die Anschlüsse, als wenn sie Einzelverträge mit dem Kabel-Netzbetreiber abschließen würden. Sollten unzufriedene Mieter stattdessen die Möglichkeit haben, von den Kosten befreit zu werden?
Die Deutsche Telekom baut den potenziellen Nutzerkreis der OTT-Variante von MagentaTV immer weiter aus. So macht der Bonner Telekommunikationskonzern die App zur Nutzung des Streamingdienstes sukzessive auf immer mehr Endgeräten zugänglich. Vor einigen Wochen wurde die Anwendung für Smart-TV-Geräte von Samsung mit dem Betriebssystem Tizen veröffentlicht. Jetzt kommen auch Fernseher und Streaming-Sticks hinzu, die mit dem Android-TV-Betriebssystem von Google ausgestattet sind.
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Digitales Antennen-Fernsehen: DVB-T2 ermöglicht den Fernseh-Empfang via Antenne - bei uns erfahren Sie alles rund um die Entwicklungen bei DVB-T2. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 15.10.2020 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert ebenfalls einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute ebenfalls bis Ende des Jahres.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Ein Leben lang dieselbe Telefonnummer, egal wo man sich gerade aufhält: Das bietet eine persönliche 0700-Rufnummer. |
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