Mobilfunk: Drei Netzbetreiber bauen weiter
Wieder ist eine Woche vergangen, und am letzten Tag der Woche haben die Netzbetreiber nochmals ordentlich nachgelegt und melden wieder zahlreiche Mastaufbauten, Erweiterungen oder Inbetriebnahmen.
Grundlage dieses Artikels sind offizielle Mitteilungen von Telekom, Vodafone oder Telefónica (o2). Von 1&1 gibt es diese Informationen noch nicht, Insider deuten aber an, dass es irgendwo in Deutschland schon laufende Stationen geben könnte, die im Rahmen des Pilot-Projektes „Festnetz-Internet via Mobilfunk“ dieses Jahr noch an den Start gehen sollen, aber nur für „ortsfeste“ Nutzung gedacht sind.
Beginnen wir wieder nach Bundesländern sortiert, mit der Telekom, gefolgt von Vodafone und Telefónica (o2).
Nicht nur an Autobahnen und Eisenbahnstecken, auch in oder nahe den Orten wird eifrig weiter gebaut.
Foto: DFMG / Norbert Ittermann
Baden-Württemberg
Im Landkreis Hohenlohe senden in Künzelsau und Schöntal zwei nagelneue und damit 54 Standorte der Telekom. Bald werden es acht mehr sein. Zwei Stationen können jetzt 5G.
Auf der Alb in Westhausen (Ostalbkreis) können Sie jetzt bei Interesse 5G-SA von Vodafone empfangen, nächstes Jahr sollen 33 weitere Bauprojekte folgen, zu den bereits 98 vorhandenen Standorten, wovon 31 schon 5G können. Weitere 19 neue 5G-Stationen sind in Aalen (5x), Unterschneidheim, Schwäbisch Gmünd (3x), Gschwend, Essingen, Waldstetten (2x), Lauchheim, Mutlangen, Mögglingen, Bopfingen, Westhausen und Ruppertshofen vorgesehen. 91 der 98 Stationen können schon LTE, 14 „Maßnahmen“ sollen in Unterschneidheim, Täferrot, Böbingen an der Rems, Ellwangen (Jagst), Aalen (2x), Schwäbisch Gmünd (2x), Essingen, Waldstetten, Lauchheim, Bopfingen, Westhausen und Ruppertshofen die LTE-Versorgung verbessern.
Im baden-württembergischen Rems-Murr-Kreis“ hat Vodafone in Waiblingen seine erste 5G-SA-Station eingeschaltet. Vodafone kündigt 21 weitere Bauprojekte an. 89 Stationen sind schon aktiv, sieben senden nur GSM, 82 auch LTE, 26 funken mit 5G. 13 neue 5G-Stationen sollen nächstes Jahr in Waiblingen, Fellbach (4x), Sulzbach an der Murr, Oppenweiler (2x), Leutenbach, Schorndorf, Winnenden (2x) und Waiblingen folgen. Für Fellbach (2x), Rudersberg, Welzheim, Oppenweiler, Leutenbach, Schorndorf und Winnenden soll es mehr LTE geben.
In Mannheim wurde die Anzahl der n78-Sender von o2 um die Durlacher Straße ergänzt. In Mühlacker sendete früher der Südfunk auf Mittelwelle, jetzt o2 auf 5G-DSS (700/1800 MHz), gleiches gilt für Elzach.
Bayern
Bamberg ist die Stadt des „Aecht Schlenkerla“-Rauchbiers und zugleich Kreisstadt. Im Landkreis stehen jetzt 67 Telekom-Standorte, davon zwei neue in Bischberg und Frensdorf und zehn weitere kommen bald dazu. LTE wird an 24 Punkten weiter ausgebaut.
Die Universitätsstadt Regensburg verfügt über sehr viel alte Bausubstanz und jetzt auch moderne 5G-SA-Technologie von Vodafone. Weitere elf Projekte sollen Funklöcher schließen und das Netz verbessern. 47 Standorte senden schon, eine Station nur GSM, 46 mal LTE und 20 Standorte (der 47) mit 5G, weitere acht Stationen sollen bald folgen.
In Reichertshofen im Landkreis „Pfaffenhofen a. d. Ilm“ ist jetzt 5G-SA von Vodafone nutzbar. Neun Bauprojekte werden folgen. 46 Stationen sind bereits „on air“, zwei mit GSM-only, 44 mit LTE, 19 von 46 mit 5G (und LTE) . Sieben weitere Stationen in Rohrbach, Schweitenkirchen, Pfaffenhofen a. d. Ilm, Baar-Ebenhausen, Manching (2x) und Jetzendorf sollen 5G bekommen. Pfaffenhofen a. d. Ilm und Baar-Ebenhausen sollen mehr LTE bekommen.
Garching ist als Forschungsstandort bekannt. Da passt eine Vodafone-Station mit 5G-SA sicher ganz gut, der 43 weitere Bauprojekte folgen werden. 121 Mobilfunk-Standorte sollen nach und nach mit 5G aufgewertet werden, 49 können es schon, vier können bislang nur 2G/GSM. Bis Mitte 2023 sollen weitere 21 neue 5G-Stationen in Gräfelfing, Unterföhring, Kirchheim b. München, Pullach i. Isartal, Taufkirchen, Ismaning (2x), Oberschleißheim, Perlacher Forst (2x), Garching b. München, Aschheim (2x), Grünwalder Forst, Neuried, Unterschleißheim, Brunnthal (2x), Haar, Forstenrieder Park und Sauerlach entstehen. 22 mal soll von Vodafone LTE nachgerüstet werden, in Gräfelfing, Oberhaching, Unterföhring, Kirchheim b. München, Pullach i. Isartal (2x), Taufkirchen (2x), Ismaning, Oberschleißheim, Perlacher Forst (2x), Aschheim (2x), Grünwalder Forst, Neuried (2x), Unterschleißheim, Haar, Forstenrieder Park, Sauerlach und Brunnthal.
In Tegernsee am gleichnamigen Ausflugsziel können die Bilder jetzt per 5G-SA geteilt werden, 17 weitere Projekte sind dort geplant, 52 Standorte senden aktuell, 48 mit LTE. 19 Standorte bereits mit 5G, und nächstes Jahr werden es neun weitere 5G-Stationen in Holzkirchen (2x), Miesbach, Weyarn (2x), Fischbachau (2x), Schliersee und Rottach-Egern sein. Mehr LTE bekommen Kreuth, Holzkirchen (2x), Miesbach, Weyarn (2x), Fischbachau und Schliersee.
In der o2-Hauptstadt München wurde die Liste der schnellen 5G-Sender (Band n78) um Spiridon-Louis-Ring und Albert-Roßhaupter-Straße erweitert. Bei Grafenwöhr gibt es einen bekannten Truppenübungsplatz. Im Ort gibt es 5G-DSS von o2. Gleiches gilt auch für Gessertshausen und Neumarkt i. d. Oberpfalz (Bayern).
Berlin
In der Berliner Straße zu Berlin sollte jetzt mit Telefónica (o2) „schnelles 5G auf 3,6 GHz“ zu empfangen sein.
Brandenburg
Die Mobilfunk-Versorgung im Landkreis Oder-Spree (sorbisch Wokrejs Odra-Sprjewja) wurde durch zwei neue Standorte und durch LTE und 5G-Erweiterungen in Beeskow, Briesen (Mark), Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde/Spree, Grünheide (Mark), Mixdorf, Rietz-Neuendorf (2) und Steinhöfel verbessert. Dadurch ist auch die Autobahn besser versorgt. Bis 2024 sollen weitere 23 Standorte dazu gebaut werden, 15 Stationen sollen mehr LTE erhalten.
In Potsdam (Brandenburg) startete die E-Plus-Service, die heute als Tochter von Telefónica (o2) noch existiert. Dort können jetzt 5G-SA-Signale von Vodafone mit dem richtigen Endgerät empfangen werden. Zehn weitere Bauprojekte sind dort geplant, 48 Stationen senden schon, zwei nur auf GSM, der Rest in LTE. 26 verstehen bereits 5G. Bis Mitte 2023 könnten es 31 sein, und an fünf Standorten soll es mehr LTE geben.
Im benachbarten Landkreis Potsdam-Mittelmark hat Vodafone in Linthe und Strahnsdorf die ersten Stationen mit „5G+“, dem Vodafone Begriff für 5G-SA, in Betrieb genommen. 94 Standorte senden für Vodafone im Landkreis, 92 können mindestens schon LTE, 45 auch 5G-Technologie. Bis Mitte 2023 sollen weitere 5G-Stationen in Borkheide, Kloster Lehnin (2x), Ziesar, Nuthetal, Werder (Havel) (2x), Brück, Schwielowsee (2x), Beelitz (2x), Kleinmachnow, Rabenstein/Fläming und Wiesenburg/Mark (2x) gebaut werden.
Neuruppin liegt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin und freut sich über die erste 5G-SA-Station von Vodafone. 24 weitere Projekte stehen dort auf dem Plan. 69 Standorte senden schon, 34 Standorte können 5G. Zehn weitere 5G-Stationen sind in Fehrbellin, Stüdenitz-Schönermark, Neuruppin (3x), Wittstock/Dosse (3x), Breddin und Walsleben vorgesehen. Zwei Stationen im Landkreis können derzeit nur GSM. Bis Mitte 2023 sind 14 LTE-Baumaßnahmen geplant, für Dreetz (2x), Zernitz-Lohm, Fehrbellin, Stüdenitz-Schönermark, Neuruppin (3x), Wittstock/Dosse (2x), Breddin, Walsleben und Heiligengrabe (2x).
In Birkenwerder und Oranienburg hat Vodafone erste 5G-SA-Stationen eingeschaltet, damit funken dort insgesamt 77 Stationen. 33 Stationen können bereits 5G, weitere elf 5G-Stationen sollen in Oranienburg (2x), Velten, Glienicke/Nordbahn, Oberkrämer, Birkenwerder, Gransee, Kremmen, Fürstenberg/Havel (2x) und Henningsdorf gebaut werden. Bis auf eine Station können alle 77 LTE, und zwölf Stationen werden in Sachen LTE erweitert, in Löwenberger Land (2x), Oranienburg (3x), Velten, Glienicke/Nordbahn, Oberkrämer, Birkenwerder, Kremmen und Fürstenberg/Havel (2x).
Auch in Eisenhüttenstadt ist das moderne 5G-Zeitalter angebrochen. 20 weitere Projekte stehen auf der Agenda. 100 Stationen senden schon (alle mit LTE), fünf neue 5G-Stationen sind für Spreenhagen (2x), Fürstenwalde/Spree (2x), Jacobsdorf, Vogelsang, Bad Saarow und Eisenhüttenstadt vorgesehen. Zwölf Baumaßnahmen sollen das Bestandsnetz aufwerten, mehr LTE ist für Briesen (Mark) (2x), Grünheide (Mark) (3x), Spreenhagen (2x), Fürstenwalde/Spree (2x), Bad Saarow, Wendisch Rietz und Jacobsdorf vorgesehen.
Am Schwielochsee, genauer in Goyatz können o2-Kunden 5G-DSS empfangen, das gilt auch für Niemegk.
Bremen
o2-Kunden können in Bremen im Mühlenhauser Weg 5G-n78 nutzen.
Hamburg
Die Flughafenstraße in Hamburg hat 5G auf Band n78 von o2.
Hessen
Autobahnfahrer kennen Homberg (Ohm) im Vogelsbergkreis und werden dort ein Funkloch bemerkt haben, das 2023 Vergangenheit sein sollte, denn in Erbenhausen wird gerade einen 50 Meter hohen Schleuderbetonmast gebaut.
Kein Witz: In Witzenhausen gibt es jetzt 5G-DSS von o2, ebenfalls in Büdingen.
Mecklenburg-Vorpommern
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte betreibt die Telekom aktuell 155 Standorte und plant 68 weitere im Landkreis. Freuen können sich Kargow und Neubrandenburg (3) über besseres LTE. An 61 Standorten will die Telekom noch Hand anlegen.
Auch Lüdersdorf in Nordwestmecklenburg darf sich über Stand-Alone-5G von Vodafone freuen. Nächstes Jahr sind 28 weitere Bauprojekte dort geplant. 77 Sender funken dort schon, 36 Standorte mit LTE, zwei nur mit GSM. Bis Mitte 2023 sollen neue 5G-Stationen in Lüdersdorf, Wismar (4x), Klütz, Neuburg, Damshagen, Neukloster, Schönberg und auf der Insel Poel funken. Bis Mitte 2023 sind weitere 17 Maßnahmen vorgesehen, die Lüdersdorf (2x), Brüsewitz (2x), Damshagen, Blowatz, Rehna, Wismar (5x), Klütz, Neuburg, Mühlen Eichsen, Glasin und Schönberg mehr LTE-Versorgung bringen.
Der Ort „Saal“ in Mecklenburg-Vorpommern freut sich über 5G-DSS von o2.
Niedersachsen
Wallmoden liegt im Landkreis Goslar in Niedersachsen. Dort können jetzt 5G-Signale der Telekom empfangen werden. Zu den 58 vorhandenen Standorten sollen sieben weitere dazu kommen, 13 sollen in Punkto LTE erweitert werden.
Im Landkreis Friesland betreibt die Telekom aktuell 38 Standorte, einer ist nagelneu, einer wurde um LTE erweitert, sieben weitere werden folgen. Das freut die Kunden in Sande und Wangerland und auf der Autobahn.
Auch in der Stadt Oldenburg gibt es jetzt 5G-SA von Vodafone, drei weitere Projekte sind geplant, die zu den bereits bestehenden 38 Stationen dazu kommen.
Zwölf Standorte können bereits 5G. 38 Stationen senden in LTE, zwei Stationen sollen bald erweitert werden.
In der Landeshauptstadt in der Badenstedter Straße und im Maschweg in Garbsen (bei Hannover) gibt es 5G-n78 von o2. Neben Winsen (Luhe) südlich von Hamburg freut sich auch die Werftstadt Papenburg im Emsland über 5G-DSS von o2.
Nordrhein-Westfalen
In Rheda-Wiedenbrück und Umgebung soll 2023 ein neuer Sendemast eingeschaltet werden, der gerade aufgebaut wurde. Er steht im Ortsteil Batenhorst und ist etwa 30 Meter hoch.
Bei Aachen im Landkreis Heinsberg (Autokennzeichen HS) betreibt die Deutsche Telekom jetzt 85 Standorte, weitere 14 Standorte sind geplant. Zwei wurden gerade neu gebaut, einer mit LTE und einer mit 5G erweitert.
Aus Bad Oeynhausen und Minden (Westfalen) meldet Vodafone je eine 5G-SA-Station und kündigt 17 weitere Projekte an. 65 Standorten senden im Kreis, bereits 26 mit 5G. Neun neue 5G-Stationen sind in Hille (2x), Petershagen, Stemwede, Porta Westfalica, Minden (2x), Hüllhorst und Rahden im nächsten Jahr zu erwarten. 61 der 65 Stationen können schon LTE, acht weitere Umbauten, werden nach Hille (2x), Minden (2x), Petershagen, Stemwede, Porta Westfalica und Hüllhorst mehr LTE bringen.
Mülheim an der Ruhr hat von Vodafone eine 5G-SA-Station bekommen, und fünf weitere Bauprojekte in Aussicht, die zu den 45 vorhandenen Standorten kommen, wovon 40 schon LTE können. LTE wird dort ebenfalls verstärkt.
Der Rhein-Erft-Kreis begrüßt den Ort Pulheim erstmalig mit 5G-SA von Vodafone. 35 Bauprojekte sollen folgen. 128 Stationen senden bereits, zwei nur mit 2G/GSM, 126 mit LTE, 53 auch mit 5G. 19 neue 5G-Stationen sind in Elsdorf, Hürth (5x), Kerpen (2x), Frechen, Bedburg, Erftstadt (3x), Wesseling (2x), Bergheim, Brühl (2x) und Pulheim vorgesehen. Mehr LTE ist für Frechen, Bedburg (2x), Erftstadt (3x), Elsdorf, Hürth (3x), Kerpen, Wesseling (2x), Bergheim und Brühl (2x) vorgesehen.
In Duisburg, genauer in der Emscherstraße und der Atroperstraße wurden jetzt 3,6 GHz Sendestationen mit 5G von o2 bekannt gegeben, gleiches gilt für Münster in der Hammer Straße. Ob in Kamp-Lintfort oder in Espelkamp, beide Orte empfangen 5G-DSS von o2.
Rheinland-Pfalz
Wer von Koblenz am Rhein ins gegenüberliegende Neuwied möchte, könnte keine Hinweisschilder finden, so ein gängiger Spott aus der Region. Dabei sendet die Telekom von 73 Standorten und hat weitere elf in der Planung. Zwei Stationen sind neu, eine wurde erweitert in Anhausen und Windhagen (2). An 13 Standorten wird es bald mehr LTE geben.
Welschbillig und Kyllburg haben jetzt mehr Netz von o2, mit 5G-DSS.
Sachsen
In Leipzig können in der Richard-Lehmann-Straße passend ausgerüstete o2-Kunden jetzt 5G auf 3,6 GHz nutzen.
Sachsen-Anhalt
Der Landkreis Börde verfügt über 76 Telekom-Standorte und verbessertes LTE, in den Orten Am Großen Bruch, Gröningen, Niedere Börde und Sülzetal. 13 weitere Standorte sind geplant, 19 werden mit LTE ausgebaut.
Der Landkreis Altmarkkreis Salzwedel liegt ebenfalls im Bundesland Sachsen-Anhalt. Dort hat die Telekom hat dafür in den vergangenen zwei Monaten zwei Standorte mit LTE und einen mit 5G erweitert. Davon profitieren die Orte Apenburg-Winterfeld, Flecken, Arendsee (Altmark) und Diesdorf (Flecken). Zehn weitere Standorte sollen bis 2024 dazu kommen.
teltarif.de Leser kritisieren seit längerem eine Netzüberlastung bei der Telekom in Magdeburg. o2 meldet von dort hingegen eine 5G-n78 Versorgung in Alt- Olvenstedt.
Schleswig-Holstein
In Flensburg hat die Telekom eine Station mit 5G erweitert. 35 Stationen senden schon in der Stadt des Verkehrszentralregisters und zehn Stationen sollen erweitert werden.
Die Hansestadt Lübeck ist für ihr leckeres Marzipan bekannt, die Telekom hat LTE erweitert und betreibt dort 81 Standorte. Sie will in der Stadt weitere 14 Standorte dazu bauen. 31 mal soll LTE erweitert werden.
Kennen Sie Brickeln? Das liegt im Landkreis Dithmarschen, und dort wurde mit dem Aufbau eines neuen 45 m hohen Schleuderbeton-Mastes begonnen, der 2023 senden soll.
Kennen Sie Schwentinental? Die Stadt hat 13.500 Einwohner und liegt im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Dort hat Vodafone das 5G-SA-Zeitalter eingeläutet. Nächstes Jahr soll es fünf weitere Bauprojekte dort geben, 41 Sender zählt Vodafone bereits dort, davon 26 mit 5G. 40 der 41 Stationen können schon LTE, vier weitere Stationen sollen mehr LTE bekommen, in Schwentinental, Heikendorf und Laboe, wo das U-Boot-Denkmal am Ostsee-Ufer besichtigt werden kann.
Hattstedt liegt in Nordfriesland, im Bundesland Schleswig-Holstein. Auch von dort meldet Vodafone eine erste 5G-Sendestation. Sechs weitere Bauprojekte sind geplant. 70 Standorte senden schon, 33 mit 5G. 2023 sollen Husum und die Insel Sylt je eine 5G-Station bekommen. Eine Station hoch im Norden funkt noch in 2G, vier Stationen sollen mit LTE aufgerüstet werden, z. B. in Husum, Sylt (2x) und Breklum.
In Osterrönfeld und Büdelsdorf (dem Gründungsstandort von Mobilcom) gibt es erste Vodafone-Stationen, die 5G-SA „sprechen“. Vodafone hat 80 Standorten, LTE soll erweitert werden in Timmaspe, Schierensee, Hoffeld, Borgstedt, Damp, Dätgen, Fockbek und Hohenwestedt.
„Damp2000“ ist ein Ferienzentrum mit 7000 Betten, der Ort Damp und die Stadt Norderstedt wurden mit 5G-DSS von o2 versorgt.
Thüringen
In Schmalkalden wird ein 50 Meter hoher Gittermast der Telekom das Netz verbessern.
Soweit unser wöchentlicher Überblick. Leben Sie in einem Funkloch? Wenn ja, wo genau liegt das? Wurden schon Anstrengungen unternommen, das Funkloch auszubauen oder gibt es Widerstand vor Ort? Berichten Sie uns in unserem Forum.