Von 6360 zu 6490: So klappt der Wechsel der Kabel-Deutschland-Homebox
Datensicherung der alten Box beschleunigt Inbetriebnahme des Nachfolgers
In unserem Fall haben wir zur Erstinbetriebnahme das Kabel mit dem Datensignal nicht direkt angeschlossen, sondern zunächst unser WLAN neu eingerichtet. Das WLAN-Netz ist von Haus aus verschlüsselt, das Einloggen ist bei moderner Hardware einfach per WPS möglich. Wie bei AVM üblich, kann das Netzwerk dann per Browser unter fritz.box eingestellt werden. Zunächst fragt die Box die gewünschte Sprache ab, fordert dazu auf, ein Kennwort für den Zugriff auf die Weboberfläche zu vergeben und ermöglicht anschließend das Neukonfigurieren der WLAN-Kennung und des Passwortes auf ein individuelles. Dieser Schritt ist nicht notwendig, soll die alte WLAN-Kennung und das alte Passwort der ausgemusterten 6360 beibehalten werden - die Sicherungsdatei enthält diese Daten. Wer indes seine Geräteliste und die Zugriffsberechtigungen einmal neu sortieren möchte, hat durch den Wechsel des Routers die Möglichkeit dazu.
Unter "System - Sicherung - Wiederherstellen" ist der Import der Daten der 6390 möglich. Leider werden dabei nicht alle Daten aus der alten Box übernommen. So fehlten bei uns alle Informationen zu unseren AVM-Smarthome-Geräten. Auch Telefon-Konfigurationen werden nicht übernommen. Einstellungen von Diensten wie den FRITZ!Box-Dienste oder in der Box abgelegte Podcasts müssen jedoch nicht neu gemacht werden - sie werden übernommen. Welche Daten importiert werden sollen, kann über Checkboxen festgelegt werden. Warum die Box erst eingerichtet und dann mit dem Kabelnetz verbunden werden sollte, lesen Sie auf der nächsten Seite.