Gerücht

iWatch kommt erst knapp zum Weihnachtsgeschäft

Laut AppleInsider kommt die iWatch von Apple erst kurz vor dem Weihnachtsgeschäft. Apple selbst hat sich bisher noch immer nicht zu entsprechenden Plänen geäußert.
Von Marie-Anne Winter mit Material von dpa

So könnte die iWatch aussehen - Design-Konzept von Todd Hamilton. So könnte die iWatch aussehen - Design-Konzept von Todd Hamilton.
Bild: toddham.com
Die Spekulationen um Apples erste Computeruhr reißen nicht ab. Nun berichtet ein gewöhnlich gut informierter Analyst von neuen Entwicklungen. Danach wird die erwartete iWatch von Apple voraussichtlich später auf den Markt kommen als bisher vermutet. Das berichtet das Portal AppleInsider und beruft sich dabei auf den gewöhnlich gut informierten Analysten Ming-Chi Kuo vom US-Marktforschungs­unternehmen KGI. So könnte die iWatch aussehen - Design-Konzept von Todd Hamilton. So könnte die iWatch aussehen - Design-Konzept von Todd Hamilton.
Bild: toddham.com

Der Start der Massenproduktion der ersten Apple-Uhr werde um zwei Monate nach hinten verschoben. Statt im September beginne die Produktion erst im November. Damit könnte der Verkauf erst unmittelbar zum Weihnachtsgeschäft starten. Als Grund für die Verzögerung werden Probleme sowohl bei der Hard- und Software benannt. Apple hat sich bislang nicht zu Plänen einer Smartwatch geäußert.

Gebogenes Display aus Saphirglas

Der Analyst berichtet auch über weitere Details zur Ausstattung der Apple-Uhr. Beim Display soll es sich um ein gebogenes Modell handeln. Der Einsatz eines gebogenen Displays ermöglicht eine Armbanduhr, die sich eng um das Handgelenk legt. Bislang gibt es nur wenige Geräte mit einem gebogenem Displays auf dem Markt.

Um Beschädigungen und Kratzer vom Display fernzuhalten, werde Saphirglas in der Apple-Uhr verwendet. Die Armbanduhr soll wasserdicht und mit einem Spezialchip versehen sein. Er vereine Funktionen, die bisher auf mehrere Komponenten verteilt sind.

Spekulationen über eine Computeruhr von Apple häufen sich in den vergangenen Wochen und Monaten. Es wird erwartet, dass sie nach Apples üblicher Namensgebung iWatch heißen wird. Bislang fristen Computeruhren noch ein Nischendasein. Die Branche erhofft sich von Apples Einstieg in diesen Marktbereich einen Schub nach vorne.

Apples Konkurrenten Samsung, Sony und LG haben bereits Computeruhren im Sortiment. Wir haben sowohl kurzen Testbericht der Galaxy Gear mit Tizen als auch ein Hands-On der G Watch von LG im Angebot.

Im Sommer will auch Motorola ein Modell auf den Markt bringen. Die Motorola-Uhr Moto 360 wird die erste Computeruhr mit einem nahezu kreisrunden Display sein. Es gab auch schon Motorola-Handys mit rundem Display, etwa das Aura Celestial. Die Moto 360 soll mit Android Wear kommen.

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