Themenspecial Discounter in der Telekommunikation iPhone mit Fonic

iPhone ohne Vertrag mit Prepaid-Karte von Fonic, Tchibo oder o2

o2-Prepaidkunden bekommen passende Daten-Optionen für die iPhone-Nutzung
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Ebenfalls im o2-Netz ist der Discounter Tchibo aktiv. Der Kaffeeröster setzt auf einen Community-Tarif, bei dem die Gesprächsminute zu anderen Tchibo-Kunden 5 Cent kostet, während man andere innerdeutsche Telefonate für 15 Cent pro Minute führen kann. Die SMS kostet 15 Cent und die Mailbox-Abfrage ist kostenlos.

Tchibo bietet zudem SMS- und Minutenpakete sowie für 3,95 Euro eine Flatrate für Community-Gespräche. Die Flatrate für Handy-Gespräche ins Festnetz ist zum Monatspreis von 12,95 Euro zu bekommen. Der mobile Internet-Zugang kostet wie bei Fonic 24 Cent je übertragenem Megabyte. Allerdings wird im noch ungünstigeren 400-kB-Takt abgerechnet, so dass eine iPhone-Nutzung mit dem Standard-Tarif von Tchibo nicht zu empfehlen ist. Fonic-Nummer Fonic-Nummer wird automatisch erkannt
Foto: teltarif

Der Kaffeeröster bietet im Gegensatz zu Fonic aber auch ein 500-MB-Datenpaket für 9,95 Euro und eine mobile Internet-Flatrate zum Monatspreis von 19,95 Euro an. Auch bei diesen beiden Optionen gilt der kundenunfreundliche 400-kB-Takt, so dass man allein durch das stündliche automatische Abrufen neuer E-Mails in 30 Tagen knapp 290 MB verbrauchen würde.

Für das 500-MB-Paket kommt erschwerend die Kostenfalle hinzu, dass nach Verbrauch des Inklusivvolumens nicht etwa die Performance gedrosselt wird. Stattdessen kostet jedes weitere Megabyte - wie im GPRS-by-Call-Tarif - 24 Cent. Neu bei Tchibo ist eine Tages-Flatrate für 3 Euro. Diese kann flexibel bei Bedarf gebucht werden.

Flexible Daten-Optionen bei o2

o2 bietet als SIM-only-Prepaidtarif seit Anfang Mai o2 o an. Die Gesprächsminute und die SMS in alle Netze kosten 15 Cent.

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Dieser Minutenpreis fällt auch bei Verbindungen zur Mailbox an und es stehen keine Tarif-Optionen zur Verfügung. Somit ist der Sprachtarif des Netzbetreibers im Vergleich zu den Prepaid-Discountern weniger günstig - zumindest für Wenigtelefonierer. Für Vielnutzer gibt es den Kosten-Airbag bei 60 Euro für Inlands-Standardgespräche und -SMS.

Der Internet-Standard-Tarif bei o2 o ist für die iPhone-Nutzung ungeeignet. Hier werden 9 Cent je Online-Minute von Guthaben abgezogen. Das übertragene Volumen spielt keine Rolle. Dafür gibt es interessante Optionen, die zudem im Gegensatz zu den Discount-Angeboten in fairen 10-kB-Schritten abgerechnet werden. Internet-Menü Der Internet-Zugang funktioniert ohne Konfiguration
Foto: teltarif

Für Wenignutzer gibt es das Internet-Pack S, das zum Monatspreis von 5 Euro 30 MB Inklusivvolumen bietet. Wird die Inklusivleistung überschritten, so werden für jedes weitere übertragene MB teure 50 Cent vom Guthaben abgezogen.

Das Internet-Pack M kostet 10 Euro im Monat. Dafür bekommen die Kunden eine Online-Flatrate zur Nutzung über GPRS, EDGE, UMTS und HSPA. Ab einem Verbrauch von 200 MB im Monat wird die Performance von bis zu 7,2 MBit/s auf maximal 56 kBit/s gedrosselt. Wer mehr regelmäßig mehr Daten überträgt und dazu die volle Übertragungsgeschwindigkeit nutzen möchte, kann das Internet-Pack L zum Monatspreis von 25 Euro buchen. Hier erfolgt die Bandbreiten-Begrenzung erst ab einem Verbrauch von 5 GB.

Als weitere Option gibt es die Internet-DayFlat, die mit einem Preis von 3,50 Euro pro Kalendertag deutlich teurer als das vergleichbare Angebot von Fonic ist. Dafür kann die o2-Option per SMS flexibel dann gebucht werden, wenn sie gerade benötigt wird.

Wie Sie das iPhone für die Prepaid-Anbieter im o2-Netz richtig konfigurieren, verraten wir auf der dritten und letzten Seite.

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