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Nach dem iPhone eventuell auch Apple iPad bei T-Mobile

Wann fällt das Monopol bei der Vermarktung des iPhone?
Von mit Material von dpa

Wie geplant ist ab sofort die iPhone-Applikation des Nachrichtenmagazins Der Spiegel im AppStore von Apple verfügbar. Die Applikation selbst ist zwar kostenlos, die Inhalte sind jedoch - abseits eines Demo-Heftes - kostenpflichtig. Ferner ist das jeweils neueste Heft immer schon am Samstagabend ab 22 Uhr verfügbar. Spiegel-App Spiegel-App
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Apple iPhone 8GB

Der Spiegel wird auf dem iPhone als Einzelausgabe zunächst für 2,99 Euro angeboten. Später soll der Preis allerdings auf 3,99 Euro steigen. Damit wäre Der Spiegel am iPhone dann teurer als die gedruckte Ausgabe. Als Alternative will das Magazin ein Abonnement anbieten, bei dem vier Ausgaben zusammen 9,60 Euro kosten. Damit läge der rechnerische Heftpreis bei 2,40 Euro. Die gedruckte Ausgabe im Zeitungsladen kostet 3,65 Euro.

Interessenten, die die gedruckte Ausgabe des Nachrichtenmagazins abonniert haben, bekommen die PDF-Version am Apple iPhone ohne Zusatzkosten. Nach dem Download bleibt das Heft im Handy gespeichert. So kann Der Spiegel später auch ohne Internet-Verbindung auf dem iPhone gelesen werden.

Smart bringt Bordcomputer als App aufs iPhone

Der Spiegel Der Spiegel auf dem iPhone
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Mercedes nutzt beim Smart das iPhone zur Erweiterung des Bordcomputers. Dafür hat der Hersteller eine Applikation entwickelt, die hilfreiche Funktionen auf der Oberfläche des iPhone bündelt. Wer für 240 Euro plus Montagekosten eine entsprechende Halterung einbauen lässt und für 9,99 Euro das Programm herunterlädt, hat damit nicht nur eine Freisprechanlage und Zugriff auf seine Musikdatenbank. Darüber hinaus funktioniert das Telefon als Navigationssystem und hilft dem Smart-Fahrer durch Speicherung der letzten Position, seinen geparkten Wagen wieder zu finden.

In der Basisversion zeigt das Navigationssystem allerdings nur die Position des Fahrzeugs auf der Karte. Erst für ein weiteres Upgrade für 49,99 Euro pro Jahr gibt es auch eine elektronische Routenführung und regelmäßig aktualisiertes Kartenmaterial. Damit bewegt sich die Navi-Software auf einem ähnlichen Preisniveau wie die Programme der Mitbewerber, bei denen die Kosten zwar nur einmalig anfallen - allerdings auch nur dann, wenn man auf aktualisiertes Kartenmaterial verzichtet.

iPhone-App soll noch weiterentwickelt werden

Mittelfristig will Mercedes die iPhone-Applikation noch erweitern. Deshalb arbeiten die Entwickler an einer speziellen Kamera hinter der Frontscheibe, die über eine WLAN-Verbindung mit dem Telefon kommuniziert und ähnlich wie in der aktuellen E-Klasse Verkehrszeichen erkennen und auf dem Telefon einblenden kann. Geschwindigkeitsbegrenzungen, die man beim Vorbeifahren übersehen hat, kann man damit jederzeit wieder aufrufen.

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